HSV: Rafael van der Vaart – gekommen um zu bleiben?

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Hamburg. Rafael van der Vaart hat mit dem HSV gerade so den Klassenerhalt geschafft – und es wäre gewiss vermessen zu schreiben, der Niederländer sei in den vorangegangenen Monaten einer der Leistungsträger gewesen. Die zweite Saison nach van der Vaarts umjubelter Rückkehr verlief äußerst schleppend – nach dem er gerade während der vorangegangenen Spielzeit zeigte, dass er noch immer den perfekten Pass spielen kann. Und auch seine Torgefährlichkeit stellte der Niederländer immer wieder unter Beweis – inklusive „Tor des Monats“.

Nun sollte die WM in Brasilien die „verkorkste“ Saison doch noch abrunden. Doch die Wade „zwickt“, Rafael van der Vaart ist bereits aus dem Trainingslager der niederländischen Nationalmannschaft abgereist.

Van der Vaart: Vertrag bis Sommer 2015

Ein Jahr noch steht der Mittelfeldspieler beim HSV unter Vertrag. Und wie zu hören ist, sind die Hamburger offenbar nicht abgeneigt, ihren Kapitän zu verkaufen. Mit kolportierten 3,5 Millionen Euro Jahresverdienst steht er womöglich einer geplanten Kürzung beim Gehaltsetat im Wege.


Anderseits: Einen Rafael van der Vaart in Bestform aus dem Volkspark zu „jagen“ wäre gewiss der falsche Ansatz. Hätte der Niederländer eine tolle WM gespielt, hätte es womöglich Anfragen gehagelt. Doch davon ist ob seiner Verletzung und dem verpassten WM-Zug nun nicht auszugehen.

Klaus-Michael Kühne, der van der Vaart mit seinen Millionen zurück an die Elbe lotste, äußerte sich zuletzt laut Abendblatt eher reserviert – ein Verbleib des HSV-Kapitäns scheint in seinen Augen nicht zwingend notwendig.

Und wie stellt sich HSV-Trainer Mirko Slomka die Zukunft von van der Vaart vor? Nun, ein glasklares Bekenntnis zum Spielmacher steht aus.

Van der Vaart ist sich womöglich selbst noch nicht sicher, wohin die Reise gehen. Zuletzt hatte der 31-Jährige gar von einer Vertragsverlängerung gesprochen – er fühle sich wohl in der Hansestadt. Aber wurden seine Worte bei Sportchef Oliver Kreuzer erhört?

Es bleibt verzwickt.

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