Beim HSV geht es weiter turbulent zu: Der Klassenerhalt wurde zwar geschafft, doch beim Sportverein stehen nun weitere Veränderungen an: Ernst-Otto Rieckhoff ist mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender des Aufsichtsrats zurückgetreten.
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Rieckhoff hatte sich im Vorfelde der Mitgliederversammlung am 20. Mai für eine Verkleinerung des HSV-Aufsichtsrates stark gemacht. Sein Antrag erzielte zwar Zustimmung, aber die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit wurde verfehlt.
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Nun hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende dazu entschlossen, im Januar nächsten Jahres nicht mehr für ein Mandat im Aufsichtsrat zu kandidieren.
Nicht ganz klar scheint derzeit, wann der 1. Stellvertreter, Alexander Otto, „interimsmäßig“ das Ruder übernimmt. Das nächste Treffen des Aufsichtsrates findet am 29. Mai statt, danach wissen alle HSV-Anhänger wohl mehr.
Turbulente Zeiten im Volkspark
Erst das Trainer-Hickhack mit der schlussendlichen Verpflichtung von Thorsten Fink, es folgte die unendliche Diskussion um die Gelder von Unternehmer Klaus-Michael Kühne. Dann die nicht unstrittigen Verpflichtungen von Teamchef Frank Arnesen (Stichwort FC Chelsea…). Nun also die Veränderung im Aufsichtsrat.
Bei dem derzeitigen sommerlichen Wetter in der Hansestadt heißt es, einen kühnen – nein, kühlen Kopf zu bewahren.