Slobodan Rajkovic attackiert HSV-Trainer Fink scharf

Hamburg. Es steht zu befürchten, dass Slobodan Rajkovic, von Beruf Abwehrspieler in den Reihen des Hamburger Sportvereins, nicht mehr allzu viele Freunde im Volkspark hat.

Im Prinzip bettelt Rajkovic aktuell um seinen Rauswurf beim HSV – wie sonst darf man das Interview mit dem Hamburger Abendblatt deuten?

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Rajkovic wurde nach einem „Tumult“ im Training von Trainer Thorsten Fink suspendiert. Der serbische Nationalspieler wollte Mitspieler Son Heung-Min an den Kragen.


Ein Interview im Abseits

Nun also packt der Abwehrrecke im Abendblatt aus und stellt die Behauptung auf, dass Fink schon lange nicht mehr mit ihm geplant habe. Sein Ausraster im Training sei nur – frei übersetzt – ein willkommener Vorwand gewesen, um ihn höchst offiziell abzuschieben.

Nie sei er während seiner bisherigen Karriere so oft und angelogen worden wie während seiner Zeit beim HSV. Er bezeichnet Fink der Lüge, dieser habe „zwei Gesichter“.

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Ein solches Verhalten lässt in den Augen der HSV-Oberen derweil nur „eine“ Meinung zu: Es steht zu vermuten, dass Rajkovic in Hamburg keine Zukunft mehr hat. Manager Frank Arnesen wird sich nach Angeboten umhören.

Sollte jedoch an der „Sichtweise“ von Rajkovic was dran sein, dann darf durchaus die Frage aufgeworfen werden, warum zunächst ein talentierter – aber offenkundig auch sensibler – Spieler verpflichtet und dann „so“ mit ihm umgegangen wird.

Wie dem auch sei: Im Profikader des HSV ist eine Stelle vakant.

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