Thorsten Fink hofft: Sagt Roque Santa Cruz dem HSV bis Mittwoch zu?

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Hamburg. Thorsten Fink trainiert wieder seine Mannschaft. Doch viele Spieler stehen dem HSV-Coach im Volkspark zum Trainingsauftakt noch nicht zur Verfügung. Bis auf Rafael van der Vaart fehlen viele Hoffnungsträger, darunter der in der Vorsaison an den KSC ausgeliehenen Hakan Calhanoglu, der aktuell noch für die U20 der Türkei kickt.

Die „Waldläufer“ Marcus Berg, Gojko Kacar und Robert Tesche wurden von Fink und Kreuzer verbannt – doch läuft ihnen nicht die Zeit davon, einen neuen Verein zu finden. Ob es so sinnig ist, drei Spieler vom allgemeinen Mannschaftstrainingsbetrieb auszuschließen, ist durchaus fraglich. Denn rechtlich begibt sich der HSV mit der Entscheidung, die drei Profis ins Abseits zu stellen, offenbar auf dünnes Eis.


Mit den Neuzugängen Johan Djourou und Jacques Zoua (fehlte ebenfalls noch beim ersten Training) wurden derweil die Weichen für die kommende Saison gestellt. Noch nicht ausgesungen ist, ob Lasse Sobiech tatsächlich vom BVB „abgestaubt“ werden kann. Und ein dickes Fragezeichen steht noch immer hinter Roque Santa Cruz. Der Ex-Bayern-Spieler und Fink-Kumpane hat sich laut Informationen des Abendblatt eine Bedenkzeit bis Mittwoch erbeten. Ob das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen ist?

Eine familiäre Entscheidung

Santa Cruz prüft offenbar sorgsam die Optionen – und möchte seine Entscheidung im Einklang mit der Familie fällen. Entweder, der Stürmer bleibt im sonnigen Málaga, oder er wechselt zu Stoke City nach England. Und die dritte Option: Roque Santa Cruz unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre beim Hamburger Sportverein. HSV-Manager Oliver Kreuzer und Thorsten Fink würden sich freuen.

Marcus Berg und Konsorten derweil wissen noch nicht, wohin die Reise geht. Auch sie haben eine gewichtige Option: Den gut dotierten Vertrag beim HSV aussitzen. Daran ändern auch ausgiebige Waldläufe nichts.

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