Keine Frage: Das HTC One M9 sieht edel aus. Genau so, wie seine Vorläufer One M8 und One (M7). Doch der ganz große Aha-Effekt blieb im Rahmen der Vorstellung aus.
Ein paar Neuheiten spendiert HTC seinem neuen Flaggschiff freilich: So lassen sich nun die Farben ein wenig durcheinander würfeln. Die Rückseite darf sich farblich fortan von den Seitenrändern unterscheiden. Pink, silber, gold oder (ein Glück) weiß können kombiniert werden. Ob tatsächlich alle Farben auch hierzulande erhältlich sein werden, bleibt abzuwarten.
Wie bereits im Vorfelde spekuliert, hat sich HTC – zumindest in Hinblick auf sein neues Flaggschiff – tatsächlich von seinen Ultrapixeln verabschiedet. Einen „Haken“ gibt es jedoch: Die Frontkamera vertraut auf vier Ultrapixel. Die „Hauptkamera“ auf der Rückseite jedoch kommt mit 20 Megapixeln des Weges.
Wie das One M8 vertraut auch das HTC One M9 auf ein 5-Zoll-Display, die Auflösung bleibt mit 1.920 mal 1.080 Pixeln unverändert. Jedoch spendiert HTC dem One M9 mehr Arbeitsspeicher: Statt 2 GB RAM sind es nun 3 GB RAM.
Angetrieben wird das One M9 von Qualcomms Snapdragon 810 Prozessor. Da die Akkukapazität mit 2.840 mAh leicht angewachsen ist, könnte sich auch die Laufzeit verlängern.
Eine bekannte Strategie
Die Strategie von HTC erinnert an die von Apple: In diesem Herbst etwa wird mit einem iPhone 6S gerechnet – Anpassungen dürften ebenfalls nur unter der Haube vorgenommen werden. Samsung hingegen hat sich mit dem Galaxy S6 und S6 Edge auch optisch neu aufgestellt.
Der Preis für das One M9 samt 32 GB könnte zum Marktstart rund 750 Euro kosten, bestätigt hat HTC den Preis jedoch noch nicht. Der Release soll in den kommenden Wochen erfolgen.
Was sagt ihr zum neuen HTC One M9? Sind die Veränderungen „ausreichend“ – oder hättet ihr euch auch ein neues Design gewünscht? Über eure Einschätzungen sind wir dankbar.
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