Das HTC One S ist in zwei Versionen erschienen, doch viel älter als ein Jahr sind beide Varianten nicht. Das One S ist ein Smartphone der „gehobenen Mittelklasse“ – und konnte ukonio.de im Test vollends überzeugen.
Überraschend jedoch ist nun die Nachricht, wonach es kein Update auf Android 4.2.2 mehr geben wird. Erst kürzlich wurde Android 4.1.2 Jelly Bean samt Sense 4+ fürs One S ausgerollt – doch damit ist der Software-Support Geschichte.
Laut einer Pressemitteilung von HTC wird stets drauf geachtet, dass das „beste Nutzererlebnis“ garantiert wird. Und da Android 4.1.2 samt der hauseigenen Benutzeroberfläche Sense 4+ auf dem HTC One S – frei übersetzt – perfekt im Einklang stehen, wird es kein Update auf Android 4.2.2, Sense 5 und spätere Versionen geben. Zudem sei der Assistent Google Now schon mit Android 4.1.2 auf dem One S gelandet. Nun denn.
Fakt ist: Android 4.1.2 Jelly Bean läuft tatsächlich stabil auf dem One S. Das wiederum zeigt aber auch, dass die „Power unter Haube“ ausreicht, um eine gute Performance sicherzustellen. Zumindest der Schritt auf Android 4.2.2 wäre gewiss noch möglich gewesen – ist aber natürlich auch mit Arbeit verbunden, da das mobile Betriebssystem von Google mit Sense „abgestimmt“ werden muss. Und offenbar agiert HTC in diesem Punkte „ressourcensparend“.
Endstation Android 4.1.2
Was bleibt? Ein Geschmäckle: Im Grunde genommen ist es nicht begrüßenswert, dass ein gut ein Jahr altes Smartphone kein Update mehr auf eine neue Android-Version erhält. Und ein Kaufargument für das gut verarbeitete Smartphone ist die Update-Politik gewiss auch nicht.
Oder wie würde es Giovanni Trapattoni formulieren: Was erlaube HTC?
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