Schaut Edmund Stoiber ob des „Hyperloop“ in die Röhre? (Satire)

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Abgefahren? Der US-Unternehmer und Milliardär Elon Musk sorgt mit seiner offiziell vorgestellten Vision des „Hyperloop“ für Schlagzeilen: Reisende düsen samt Tunnelblick von A nach B – via Kapsel sollen sie so mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.200 Stundenkilometern reisen.

Der Clous: Laut Musk würden Reisewütige für die Strecke Los Angeles nach San Francisco nur 35 Minuten benötigen. Der Hyperloop macht es möglich, und lässt San Francisco wie einen Vorort von LA erscheinen. Obwohl die beiden US-Städte an der Westküste rund 600 Kilometer auseinander liegen.

Wer soll das bezahlen…

Das Projekt würde – so denn eine Realisierung in Betracht gezogen wird – mindestens sechs Milliarden US-Dollar kosten. Vielleicht bringt sich Hochtief ja schon in Position – die Elbphilharmonie lässt grüßen. Bis dato gibt es aber nur Entwürfe des „Hyperloop“. Da es sich um ein „Open Source“-Projekt handelt, kann jeder mitwerkeln.

Um noch einmal alles auf den Punkt zu bringen: Wenn Sie also vom Hauptbahnhof des „Hyperloop“ in LA mit zehn Minuten – ohne dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen – dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen, äh am Hauptbahnhof in LA Ihren Flug zehn Minuten.

Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof in LA im Grunde genommen näher an Kalifornien heranwächst, weil das ja klar ist! Weil aus dem Hauptbahnhof viele Linien aus… äh Bayern… äh… zusammenlaufen.

So in etwa würde womöglich Edmund Stoiber die Vison von Elon Musk zusammenfassen. Doch im Gegensatz zum Transrapid gibt es vom „Hyperloop“ noch keine Teststrecke. Sondern nur Studien. Spannend ist das Projekt dennoch.

Ob der „Hyperloop“ auch am Hauptbahnhof Mainz dieser Tage ein Thema ist?

Ab geht die Post!

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