Hacker-Angriff iCloud von Apple: Jennifer Lawrence und Kate Upton im Fokus

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Eine Frage wird dieser Tage hitzig diskutiert: Wie sicher ist der Speicherplatz auf Servern? Nun, aktuell erlebt die Welt, dass es wohl nicht immer die allerbeste Idee ist, Dateien wie Bilder in der Cloud abzulegen. Nicht nur Apple bietet eine Cloud – hier genannt iCloud – an, auch andere Dienste wie etwa Google („Drive“). Doch der IT-Gigant aus Cupertino steht aktuell im Fokus – vermutlich ist so manch Angestellter ob der Meldungen der letzten Tage aus den Wolken gefallen.

Ein Hacker hat – frei übersetzt – die Bilder von Jennifer Lawrence, Kate Upton oder McKayla Maroney „geklaut“. Letztere war zum Zeitpunkt der Aufnahme der Bilder womöglich noch nicht volljährig, laut Süddeutscher Zeitung hat sich das FBI eingeschaltet.


Wird der Hacker gefasst, droht ihm eine Haftstraße. Die genannte Schauspielerin Lawrence, das Topmodel Upton oder die Turnerin Maroney hatten ihre Bilder in der iCloud von Apple gesichert.

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Bilder können etwa nach der Aufnahme synchronisiert werden – und so auch auf anderen Geräten abgerufen werden, so denn das gleiche Benutzerprofil genutzt wird. Inhalte können aber auch geteilt werden – wie der sehr durchwachsene Film „Sex Tape“ in Kürze im Kino zeigt. Der Cloud-Upload-Vorgang läuft im Hintergrund – kann aber auf dem iPhone oder iPad in den Settings deaktiviert werden.

Apple wird sich vermutlich noch genau erklären müssen, wieso die Server gehackt werden konnten – zunächst einmal wies der Konzern alle Schuld von sich. Das war womöglich etwas voreilig.

Dass die Bilder Lawrence und Co. teils freizügig zeigen, ist freilich Privatsphäre. Dass die Fotos nun an die Öffentlichkeit gelangt sind, ist kein Novum. Doch bei solch prominenten Namen wird so manch Privatnutzer womöglich in Ruhe überlegen, welche Bilder er, die etwa mit dem iPhone geschossen wurden, zukünftig in die iCloud lädt.

Denn in den Wolken ist die Freiheit nicht grenzenlos…

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