Hamburg. Zunächst hat das regnerische Wetter der Internationalen Gartenschau einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun spielt der Sommer endlich mit – nur gibt es offenbar zu wenige Menschen, die erzählen: Die IGS 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg ist zumindest einen Besuch wert! Alle Naturliebhaber und Gartenfreunde kommen gewiss auf ihre Kosten. Und der „Sprung über die Elbe“ ist gewiss kein weiter.
Eine kleine parlamentarische Anfrage des FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Kurt Duwe offenbarte derweil, dass pro Tag „nur“ gut 7.000 Menschen das IGS-Gelände besuchen. Um die Kosten zu decken, wären aber 15.000 Besucher notwendig. Auf weitere Zahlenspiele wollen wir an dieser Stelle verzichten.
Klar ist, wenn die gesetzten Ziele nicht erreicht werden, zahlt die Stadt Hamburg am Ende oben drauf – und der Steuerzahler muss dafür gerade stehen.
ukonio.de hat sich bereits auf der Internationalen Gartenschau umgesehen. Bis zum 13. Oktober hat die weitläufige Gartenschau ihre Pforten für Besucher geöffnet.
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