Offenbar soll es zwischen dem iPad mini 2 und dem iPad 5 eine nicht unerhebliche „Ähnlichkeit“ geben Die Auflösung soll laut aktueller Gerüchte beim iPad mini 2 identisch mit der des iPad – dann in der fünften Generation – sein. Dies würde durch das Retina Display möglich, das beim zweiten Mini-Tablet des Apfel-Konzerns mit an Bord sein soll. Beim „großen“ iPad ist es ohnehin gesetzt.
Entwickler dürften – so denn sich dieses Gerücht bewahrheitet – aufatmen: Sollte die Auflösung beim iPad mini 2 und iPad 5 tatsächlich die gleiche sein, wäre die Programmierung einer App quasi „ein Abwasch“. Für das iPad mini 2 müssten trotz kleinerer Display-Diagonalen somit keine Extrastunden in Sachen Programmierarbeit geschoben werden.
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Zuletzt hatte es geheißen, die Stimmung zwischen Apple und Samsung sei nicht gerade goldig. Doch womöglich ist das „Geschäftsgebaren“ der beiden IT-Giganten dann doch so groß, dass sich auch künftig an einen Tisch gesetzt wird – um weiter Gold zu scheffeln (um im Bild zu bleiben).
Wie etnews.com – Korea IT-News – berichtet, soll Samsung Display das… (genau) Display fürs iPad mini 2 und fürs iPad 5 fertigen. Die Auflösung des iPad mini soll bei 2.048 mal 1.536 Pixeln liegen. An der Touchscreen-Diagonalen soll sich derweil nichts ändern – es bliebe bei 7,9 Zoll analog des ersten iPad mini.
Auch das Display des iPad 5 soll aus der Schmiede Samsungs stammen. Stimmt der Bericht, wäre dies dann doch eine kleine Überraschung. Wir erinnern uns: Die Samsung-Galaxy-Reihe setzt dem iPhone zu. Und auch der Tablet-Markt ist heiß umkämpft. Doch Profite versetzen offenbar Berge.
In der Vergangenheit hatten Samsung und Apple schon des Öfteren zusammenarbeitet – wohlgemerkt stets bezüglich Apple-Produkten. Doch man traf sich zuweilen auch schon mal vor Gericht, um über das ein oder andere Patent zu „philosophieren“.
iPad mini 2 lässt sich offenbar noch ein wenig Zeit
Das iPad mini 2 kommt – doch womöglich erst später, als ursprünglich von Apple geplant. Dies teilt der IT-Blog DigiTimes mit, und zumindest mit einigen Meldungen lagen die Kollegen in der Vergangenheit durchaus richtig.
Das Kuriose dabei ist: Offenbar wurde zunächst eine Doppel-Keynote angedacht, auf der das iPad 5 und das iPad mini 2 vorgestellt werden sollen. Das iPad 5 – erneut, so wird kolportiert, mit einem 9,7 Zoll Display versehen – scheint so gut wie „fertig“ zu sein, doch das iPad mini 2 lässt noch auf sich warten. Die Produktion des iPad 5 soll so denn im Juli oder August starten. Die Massenproduktion des iPad mini 2 soll aber laut den neusten Gerüchten erst im November starten. Ob somit überhaupt noch mit einem Release der zweiten Auflage des Mini-Tablets in diesem Jahr gerechnet werden kann, bleibt strittig.
Ob nun Probleme zu Grunde liegen, oder nicht – darüber wird natürlich ausgiebig in den einschlägigen Apple-Foren philosophiert. Der schlüssigste Grund jedoch könnte sein: Die Aufmerksamkeit soll zunächst vollends auf das iPad 5 gerichtet sein, ehe Apple mit dem iPad mini 2 eine weitere Katze aus dem Sack lässt. Und genau: Ein neues iPhone kommt ja auch noch um die Ecke.
Zu den Verkaufszahlen des iPad 4 – wobei auf die Ziffer „offiziell“ verzichtet wird – schweigt sich der IT-Gigant aus Cupertino – genau so wie zu aktuellen Gerüchten – bekanntermaßen aus. Doch das iPad 4 soll unter dem ersten iPad mini „gelitten“ haben. Obwohl die erste Auflage des kompakten Tablets auf das Retina Display verzichtete, soll es das iPad 4 zuletzt recht deutlich in die Schranken gewiesen haben.
Zuletzt wurde darüber „orakelt“, ob das Retina Display womöglich der Grund für die kolportierte Verschiebung sein könnte. Beim ersten iPad mini soll Apple auf das hochauflösende Display verzichtet haben, um ein leichtes Gewicht und ein „schmales“ Tablet sicherzustellen. Doch auch hier gibt es jene Stimmen, die besagen, Apple habe „absichtlich“ auf Retina verzichtet, um so ein Kaufargument für das zweite iPad mini zu „liefern“. Denn: Ob der Neugierde und den „Hype“ um das erste kleine Tablet von Apple konnte sich der IT-Gigant fast schon sicher sein, viele Exemplare des Neulings abzusetzen.
iPad und Apples Verkaufsansprüche
Und so plant Apple angeblich, binnen des dritten Quartals acht Millionen iPads der fünften Generation abzusetzen. Wann genau wir mit der Keynote rechnen können, bleibt abzuwarten. Doch in der Regel startet der weltweite Verkauf der vorgestellten Hardware binnen einer Woche nach der Vorstellung. In den letzten Wochen wurde bereits darüber berichtet, dass das iPad 5 mit einem neuen – oder sagen wir „angepassten“ – Design des Weges kommen soll, während das iPad mini 2 bei seinen Wurzeln bleiben könnte. Im Folgenden fassen wir bisherige – zuweilen widersprüchliche – Gerüchte rund um das iPad mini 2 und das iPad 5 zusammen.
Das iPad Mini 2 ein besseres Display abstauben: Die Rede ist von der guten alten Retina. Das iPad 5 könnte – so ist zu lesen – in einer „neuen“ Gestalt des Weges kommen. Es soll leicht dünner sein als das iPad 4. Wenngleich Apple seit einigen Generationen auf die Ziffer verzichtet. Die Seite ibtimes.com beruft sich munter auf Analysten, die beteuern, dass das Gehäuse – und somit das gesamte iPad – tatsächlich leichter werden soll als der Vorgänger. Apples Design-Künstler Jony Ive soll sich einige neue „Finessen“ einfallen haben lassen.
Dass der Release des iPad mini 2 und des iPad 5 derweil nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen könnte, zeigt eine interessante Entwicklung, die die IT-Blog MacRumors.com aufspürte: Apple hat die Preise für „generalüberholte“ iPads gesenkt, die Preise sind teils um über 50 US-Dollar gefallen. Dies soll darauf hindeuten, dass das iPad mini 2 und das iPad 5 bereits sehnsüchtig auf ihren Release warten.
Derweil wird davon ausgegangen, dass auf beiden Geräten von Beginn an iOS 7 die Musik macht. Ob sich die Gerüchte bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Apple hat mit dem iPad mini einen Volltreffer gelandet – wenngleich andere Hersteller, etwa Google und Asus mit dem Nexus 7, den „Mini-Tablet“-Trend losgetreten haben. Doch offenbar hat das iPad 4 ein wenig unter dem Release des iPad mini „gelitten“ – klar, das war neu, unverbraucht und… kompakt. Das „nachgereichte“ Retina Display könnte weitere Überzeugungsarbeit für den Kauf des iPad Mini 2 leisten. Insofern ergibt ein komplett neues Design des iPad 5 durchaus Sinn – so hätte der Apple-Anhänger tatsächlich wieder die Qual der Wahl.
Die Seite Mobileleaks.nl (der Name ist Programm) will derweil davon erfahren haben, dass das iPad mini 2 im Vergleich zur ersten Auflage dicker wird – um genau zu sein um 0,3 Millimeter. Ein Grund könnte das Retina Display sein, das beim zweiten iPad mini verbaut werden soll. Die Auflösung jenes Displays soll beim iPad mini 324 ppi betragen. Analog des iPad 5 soll auch das iPad mini 2 mit einer 8 Megapixel-Kamera ausgestattet werden. Zudem wird es einmal mehr – wie beim iPhone oder iPad üblich – verschiedene Speichergrößen geben. Der interne Speicher soll so denn entweder 16, 32 oder 64 GB betragen. Eine Variante mit 128 GB soll es beim Mini-Tablet von Apple zunächst nicht geben.
Apple iPad mini 2: LG an Bord
Zudem: Wie bereits vermutet, zeichnen sich offenbar erneut mehrere Hersteller für die Produktion des zweiten iPad mini verantwortlich: Neben LG sind womöglich auch Sharp und Japan Displays mit an Bord. Samsung jedoch fehlt. Das iPad mini 2 käme so denn komplett „ohne Samsung“ aus. Stimmen so denn die Gerüchte, scheint sich Apple doch anzuschicken, das iPad mini 2 bald auf den Markt zu bringen: Laut cnet.com soll die Produktion der Displays im Juni oder Juli anlaufen. Verantwortlich für den Touchscreen soll sich einmal mehr LG zeichnen. Zudem scheint Samsung bezüglich der Hardware-Komponenten ganz außen vor zu sein.
Der IT-Gigant aus Cupertino könnte somit im Hinblick auf das iPad mini 2 vornehmlich auf LG Displays zu vertrauen. Ob auch Japan Displays zum Zuge kommt, bleibt abzuwarten: In der Regel vergibt Apple die Produktion nicht nur an einen Hersteller. Somit würde sich der Release des iPad mini 2 tatsächlich für den Herbst ankündigen. Am 7,9 Zoll Display dürfte sich wenig ändern – die Auflösung soll bei 2.048 x 1.536 liegen. Hieran lässt sich erkennen: Die Retina-Auflösung scheint an Bord zu sein, nachdem der Apfel-Konzern bei der ersten Auflage seines Mini-Tablets zunächst auf die hochauflösende Darstellung verzichtet hatte.
Im letzten Jahr hieß es, Apple wolle ein möglichst flaches und leichtes Tablet fertigen. Das ist ihnen mit dem iPad mini geglückt. Doch bezüglich des Nachfolgers dürfte der IT-Gigant nicht ob der der Konkurrenz noch eine Schippe oben drauf legen. Wir behalten die Gerüchtelage rund um das iPad mini 2 im Auge.
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