Wer hätte das gedacht: Als Apple im vergangenen Herbst das iPhone 4S zunächst ankündigte und bald darauf auf den Markt brachte, war das Entsetzen bei vielen Nerds groß. Im Grunde genommen hatten fast alle Smartphone-Freunde mit dem iPhone 5 gerechnet. Doch dann kam alles anders.
Nun belegt einer Untersuchung von „Consumer Intelligence Research Partners (CIRP)“, die von der Website Allthingssd.com „durchleuchtet“ wurde, dass die erste Enttäuschung sehr viele Käufer nicht davon abhalten ließ, sich ein iPhone 4S zu „holen“.
Viele „obwohls“
Zwar gilt die Studie nur für den amerikanischen Markt, dennoch sind die Zahlen eindeutig: Laut dem Bericht haben sich seit Mitte Oktober 2011 satte 89 Prozent der iPhone-Käufer auf das iPhone 4S gestützt. Und das obwohl die Vorgängermodelle, allen voran das iPhone 4 und das iPhone 3GS, zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich günstiger waren.
Interessant: 19 Prozent haben bereits nach einem Jahr ihr iPhone 4 gegen das neue iPhone 4S eingetauscht. Und das obwohl Freunde den Unterschied ob der gleichen Optik zunächst einmal nicht bemerkt haben dürften. Da musste wohl schon Siri den Mund aufmachen, um zu zeigen: Hey, du hast das „Neue“!
Apples Umsatz steigt derweil immer weiter. Daran dürfte das iPhone 5, sodenn es tatsächlich im Spätsommer erscheint, wenig ändern.