Einer muss ja vorlegen: Das Samsung Galaxy S3 ist seit Ende Mai auf dem Markt. Zwar blieb die ganz große Innovation aus, doch in diversen Tests schnitt das neue Flaggschiff des IT-Giganten aus Südkorea sehr gut ab. Der Quadcore-Prozssor und das 4,8 Zoll große Display wissen zu überzeugen. Googles Betriebssystem Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) schnurrt wie ein Kätzchen – und wer bereit ist, den „Liebhaberpreis“ von rund 600 Euro zu zahlen, der hat vermutlich viel Freude an seinem neuen Device.
Während nun also viele Apple-Jünger auf das iPhone 5 warten, stehen sich Samsung und Apple vor Gericht gegenüber. Es geht um Patente, Ideenklau – das ganze Programm. Das erste Galaxy S etwa soll dem iPhone laut Aussage Apples zu stark ähneln.
✎ iPhone 5 – Kleine Veränderungen, große Wirkung?
Doch Samsung darf auf jeden Fall zugestanden werden, dass das Samsung Galaxy S3 auch optisch einen eigenen Akzent setzt. Über die Wertigkeit der Hülle muss derweil ein jeder selbst urteilen.
Release im Oktober?
Nun also ranken sich seit Tagen die Spekulationen um den September: Am 12.9. könnte Apple auf einer Keynote das iPhone 5 vorstellen, die Agentur Reuters spricht von einem Release im Oktober.
Während sonst zuweilen mal ein Mitarbeiter des Zulieferers Foxconn aus China aus dem Nähkästchen plauderte, ist es diesmal Takashi Okuda, Boss des Konzerns Sharp, der bekannt gab: Noch im August werde das Unternehmen Displays an Apple liefern. Das ist zumindest einmal eine ziemlich konkrete Aussage. Da schon seit Monaten kolportiert wird, dass LG, Japan Display und eben Sharp die Touchscreens fürs iPhone 5 herstellen, darf dies durchaus als weiteres Indiz für einen baldigen Release gewertet werden.