Es gibt Menschen, die sind sich jetzt schon sicher: Das iPhone 5 kaufe ich mir. Egal, was im Vorfelde so „geschrieben“ wird. Nun, Produktreue ist sicherlich eine Königsdisziplin von Apple – wenngleich Qualität auch ihren Preis hat. Doch das „blinde Vertrauen“ in ein neues Produkt ist ob des Konkurrenzkampfes immer seltener – etwa im Smartphone-Sektor.
Und so wird sich der IT-Gigant aus Cupertino schon anschicken, mit dem iPhone 5 „the next big thing“ zu landen – schließlich wurde das Samsung Galaxy S3 nach dem Release Ende Mai in höchsten Tönen gelobt. Mit dem ersten iPhone vor fünf Jahren war Apple noch allein auf weiter Flur, doch mit HTC, Motorola, LG, Nokia (ja, gerade so) und natürlich Samsung haben sich gleich einige Konkurrenten positioniert, die zuweilen ebenbürtige Produkte präsentieren.
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Das iPhone 5 soll – so wird seit Tagen kolportiert – am 12. September auf einer Keynote vorgestellt werden. Bis es soweit ist, erreichen uns täglich weitere Meldungen, Gerüchte – und womöglich auch Fakten – wie das iPhone 5 des Weges kommen könnte.
Nun sorgt eine Meldung für – nun ja – „Aufsehen“, die womöglich einige User darin bestärken könnte, sich doch noch mal intensiv auf dem Markt umzuschauen: Die IT-Seite AppAdvice vermeldet, dass das iPhone 5 womöglich „unreparierbar“ sei, zumindest dann, wenn der geneigte Nutzer selbst einen Schraubenzieher anlegen möchte. „Unkaputtbar“ wäre womöglich vielen iPhone-Jüngern lieber. Der Blog begründet seine Vermutung damit, dass spezielle „Apple“-Schrauben zum Einsatz kommen könnten, die verhindern, dass mal eben mit dem Schweizer Taschenmesser das Device aufgeschraubt wird.
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Aber auch Drittanbieter dürften so ihre liebe Not haben – bei Reparaturarbeiten. Apple würde somit eine Art „Reparatur-Monopol“ schaffen. Dies lässt – nach abgelaufener Garantierzeit – die Kosten gewiss schnell anwachsen. Ob das iPhone 5 so denn wirklich einen eigenen „Schraubverschluss“ hat, bleibt abzuwarten. Tüftler dürften auf gar keinen Fall begeistert sein.