iPhone 5: Wie „smart“ wird das neue Apple-Phone?

In den vergangenen Wochen wurde nun schon fast über alles geschrieben, was auch nur am Rande mit der Wertigkeit oder Leistungsfähigkeit des iPhone 5 zu tun haben könnte. Egal, ob es sich um den Dock-Connector handelt – der erstmalig „schrumpfen“ soll – egal ob nun auf 18, 9 oder 8 Pins – da variieren die Angaben nach Belieben, oder um den Kopfhöreranschluss, der „wandern“ und unten angeordnet sein soll. Selbst die Kamera auf der Rückseite des iPhones war schon Bestandteil wüster Spekulationen, sie soll fortan mittig angebracht sein. Rundum: Über jedes noch so kleine Teilchen des iPhone 5 wird diskutiert bis die Schwarte kracht.

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Freilich wurde auch schon hinlänglich über die Größe des Displays debattiert. Doch hier ist sie die „Fachwelt“ weitestgehendst einig, denn zu viele Bilder sind offenbar in den vergangenen Wochen „geleakt“, als dass da nicht irgendetwas dran sein könnte: Das Display soll so denn beim neuen iPhone 5 erstmalig „anwachsen“. Sprich: Nicht mehr 3,5 Zoll – wie bei den bisherigen Modellen iPhone, 3G, 3GS, 4 und 4S – sondern 3,95 Zoll, um genau zu sein. Das Seitenverhältnis des Touchscreens soll demnach nicht mehr 4:3, sondern 16:9 zu betragen. Das iPhone wird derweil nicht breiter – aber länglicher.


Doch damit nicht genug: Nun ist durchgesickert (wodurch auch immer), dass das iPhone 5 satte 18 Prozent dünner sein soll als das Vorgängermodell iPhone 4S. Da fragt sich doch der Apple-Jünger: Was ist geschehen? Hat Siri abgespeckt? Oder wurden die Prototypen zu wenig gegossen? Der taiwanesische Blog AppleInsider (hallo, bei dem URL-Namen!) will eben just von jener „Verschlackung“ erfahren haben. Schenkt man den Zahlen Glauben, soll das iPhone 5 – und hier wird es einmal ganz genau – 59 Millimeter breit sein, 123 Millimeter lang – und das bei einer Dicke von 7,6 Millimeter. Und genau hier liegt der Hund begraben: Das iPhone 4S kommt im Vergleich auf eine Dicke von 9,3 Millimeter.

Spekulationsobjekt iPhone 5

Von all diesen Zahlen kann sich ein jeder User natürlich wenig kaufen, noch wird das iPhone 5 dadurch billiger. Doch interessant ist es schon. Stimmen die Zahlen, würde das kommende Device des IT-Giganten aus Cupertino teilweise neue Wege bestreiten. Nuancen zwar, aber immerhin: Es tut sich was im Hause Apple.

Ob derweil das „schnelle“ Internet LTE (4G) an Bord ist, auch darüber wird vortrefflich gestritten. Denn: Bislang erschienen weltweit stets dieselben Varianten des iPhones. Samsung aber veröffentlichte gar in Asien, den USA und in Europa zuletzt verschiedene Varianten des Samsung Galaxy S3. In Asien oder den USA ist LTE teils schon weit verbreitet, in Deutschland aber nur in einigen Großstädten „einsatzbereit“.


Am 12. September – so schreiben mittlerweile nahezu alle „Quellen“ – soll die Keynote stattfinden, auf der das neue iPhone vorgestellt werden könnte. Ob es so denn die Ziffer „fünf“ trägt, dahinter setzen wir einmal mehr ein Fragezeichen.

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Denn: Schon im letzten Jahr sollte das iPhone 5 erscheinen, es wurde aber das iPhone 4S aus dem Hut gezaubert. Tja, und das iPad 3 ließ die Ziffer schlicht weg – und kam als das „neue iPad“ des Weges. Ganz ohne Ziffer wird womöglich das iPad Mini auskommen: Das sieben oder acht Zoll Tablet soll, so wird ebenfalls kolportiert, auf der selben Keynote der Weltöffentlichkeit präsentiert werden.

„Two more things“, also.

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