iPhone 5 boomt im vierten Quartal: iPhone 6 in weiter Ferne?

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Am 21. September kam das lang erwartete iPhone 5 auf den Markt – zwei Jahre lang hatten Apple-Jünger ausgeharrt und wurden gar mit dem iPhone 4S „abgespeist“. Binnen der ersten Verkaufstage Ende September sollen rund fünf Millionen iPhone 5 an den Mann und die Frau gebracht worden sein. In den folgenden Wochen war das neue iPhone jedoch schwer zu bekommen – Liefer- und Wartezeiten von bis zu drei Wochen waren an der Tagesordnung.

Zuletzt hatte sich die Situation entspannt – bei Foxconn, Apples Hersteller in China, läuft die Produktion auf Hochtouren und anfängliche Produktionsschwierigkeiten scheinen zumindest aus der Welt zu sein. Und nun gibt es weitere gute Nachrichten für den IT-Giganten aus Cupertino: Laut der Marktforscher von Canaccord Genuity läuft es für Apple und sein iPhone 5 wie geschmiert.


Vor allem die Kooperation mit den großen Mobilfunkanbietern in den USA, etwa AT&T oder Verizon, funktioniere laut der Analysten optimal. Insgesamt wird damit gerechnet, dass Apple bis zum Jahresende im vierten Quartal rund 50 Millionen iPhone 5 verkauft. Auch im neuen Jahr sollen die Verkaufszahlen zunächst stabil bleiben.

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All dies widerspricht der Gerüchteflut an Meldungen, wonach bereits im Februar nächsten Jahres ein iPhone 5S oder iPhone 6 erscheinen könnte.

Laut Digitimes soll die Produktion schon angelaufen sein, eine Vorstellung – sprich Keynote – im Februar sei möglich. Doch warum sollte Apple einen Nachfolger des iPhone 5 vorstellen, wenn das jetzige Produkt noch weggeht wie warme Semmeln oder Gepäck auf dem Weihnachtsmarkt? Äh, Gebäck.

Nichts ist unmöglich

Womöglich hat der IT-Gigant aus Cupertino entsprechende Gerüchte in dieser kalten Jahreszeit selbst angeheizt: Bereits ein halbes Jahr nach dem iPad 3 kam zuletzt das iPad 4 auf den Markt. Sollte also tatsächlich ein neues iPhone schon im Frühjahr auf den Markt kommen, ist davon auszugehen, dass die äußere Erscheinung analog iPhone 4 und iPhone 4S identisch bleibt. Die digitalen Zeiten jedoch sind so schnelllebig, dass natürlich denkbar wäre, dass Apple „schlicht“ einen schnelleren Prozessor verbaut oder womöglich den Arbeitsspeicher aufstockt.

Auch bei der Kamera sind keine Grenzen gesetzt: Die acht Megapixel waren zuletzt beim iPhone 4S und iPhone 5 identisch geblieben – durchaus denkbar wäre also, dass Apple hier noch ein paar Megapixel obendrauf packt, um die Schnappschussqualitäten des Gerätes weiter zu verbessern.

Ob ein iPhone 5S oder iPhone 6 nun im Frühjahr oder Herbst auf den Markt kommt, steht in den Sternen. Doch eines scheint aktuell festzustehen: Das iPhone 5 ist trotz Anfangsschwierigkeiten – Kratzer im Aluminium-Unibody-Gehäuse oder Apple Maps (Straßen endeten in Flüssen) – ein Verkaufsschlager.

Ganz nach dem Geschmack des Apfel-Konzerns.

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