Der Branchendienst Digitimes möchte davon Wind bekommen haben, dass Apple im dritten Quartal tatsächlich zwei neue iPhones auf den Markt bringt. Zum einen wäre da das iPhone 5S – das quasi auf dem iPhone 5 „aufbaut“. Der Vergleich mit dem iPhone 4 und iPhone 4S liegt nahe.
Und die „Billig“-Variante – quasi ein iPhone Mini – soll parallel veröffentlicht werden. Das Display dürfte – wie es der Name schwer vermuten lässt – kleiner sein als beim iPhone. In Sachen „Power unter der Haube“ soll das iPhone Mini mit dem iPhone 4S mithalten können – wenngleich offenbar kein Retina Display verbaut sein soll. Auch der Prozessor dürfte nicht auf Augenhöhe mit dem vermeintlichen „großen Bruder“ sein. Die Bezeichnung „Mini“ wird gewählt, da der die Display-Diagonale vermutlich bei 3,5 Zoll liegt – also just jenes Maß, an dem Apple bis zum Release des iPhone 5 (4 Zoll) tapfer festgehalten hat.
Derweil ist noch immer nicht klar, wann ein iPhone 5S und die „Billig“-Variante tatsächlich vorgestellt werden. Offenbar ist eine Werkschau auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC am 10. Juni nicht unmöglich. Wenngleich der Apfel-Konzern – um das Spektakel stets zu erhöhen – zuweilen eine Keynote anberaumt, um den Fokus vollends auf die neuen Geräte zu lenken.
iPhone-Produktion auf Hochtouren?
Noch eine kolportierte Zahl: Vom iPhone 5S und dem iPhone Mini sollen zwischen 100 und 120 Millionen Einheiten produziert werden. Pro Monat rechnet der IT-Gigant aus Cupertino mit 20 Millionen verkaufter iPhone 5S und der Einsteigervariante. Vermutlich hat Apple hier dazugelernt: Das iPhone 5 war kurz nach seiner Markteinführung schon vergriffen und teilweise wochenlang nicht lieferbar.
Ob derweil Apple beim iPhone 5S am Aluminium-Unibody-Gehäuse festhält, das zunächst ob seiner Kratzanfälligkeit kritisiert jedoch auch wegen seines leichten Gewichtest lobende Worte fand, bleibt abzuwarten. Gerüchte besagen, Apple verbaut im iPhone 5S eine 13 Megapixel-Kamera. Der Home-Button soll bleiben, könnte aber fortan auch als Fingerscanner – etwa zum Entsperren des Displays – dienen.
Das iPhone Mini soll derweil mit einem Plastikgehäuse des Weges kommen. Zudem ist Apple womöglich versucht, Farbe ins Spiel zu bringen. Doch noch schweigt sich der Konzern munter aus.