Apple einigt sich mit der GEMA

Mit „behördlichen“ Organisationen ist das ja immer so eine Sache. YouTube etwa kann von der GEMA ein Lied singen (das Musikvideo ist jedoch hierzulande nicht verfügbar).

Doch Apple hat sich offenbar etwas geschickter angestellt, denn die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (kurz, genau: GEMA) hat vorerst keinerlei Einwände jeden die „Musik-Wolke“ aus Cupertino.

Doch für immer und ewig gilt das grüne Licht freilich nicht: Für genau ein Jahr schlossen die GEMA und Apple einen Vertrag. Somit ist immerhin denkbar, dass der neue Musikdienst iTunes Match neben den gängigen Modellen auch auf den neuen Geräten von Apple, also iPhone 5 und iPad 3, angetestet werden kann. Die iCloud hebt also ab. Alles iGEMA?

Testphase vereinbart

Laut der Vereinbarung von Apple und der GEMA werden Urheber der jeweils abgespielten Musikstücke mit einer Pauschale pro Nutzer an den angehäuften Umsätzen beteiligt.

Nun aber möchten wohl beide Seiten erst einmal Erfahrungen sammeln. Auf allen gängigen Apple-Geräten kann der Dienst iCloud Match genutzt werden, also iPhone, iPad, iPod und Mac.

Wer den Dienst nutzen möchte, also Songs auf einen Server laden (beziehungsweise Apple prüft einfach, ob Lieder schon auf einem ihrer Server liegen), muss pro Jahr 25 Euro bezahlen.

Die Musik für unterwegs wird also in Zukunft auch über den Wolken der Bundesrepublik den Ton angeben.

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