James Bond 007: „Skyfall“ bester Bond-Film mit Daniel Craig?

Hamburg. Die Hansestadt hängt Hollywood ab – zumindest in Sachen Vorstellung des James-Bond-Films „Skyfall“: Nach New York und London war Hamburg erst die dritte Stadt, in der der neue Streifen rund um den Geheimagenten „007“ Pressevertretern gezeigt wurde.

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Seit nunmehr 50 Jahren gibt es schon die „majestätischen“ Kinoabenteuer, die auf den Romanen von Ian Flemming aufbauen. Zu 23 Abenteuern hat es der mutige britische Geheimagent bereits gebracht – und zum dritten Mal streift sich Daniel Craig das Sakko über.

Die ersten beiden Streifen mit Craig, „Casino Royal“ und „Ein Quantum Trost“, fielen vor allem durch einen schnelleren Schnitt als bei den Vorgängern auf – und so manch humoristische Einlage fiel einer neuen Ernsthaftigkeit zum Opfer. Vielmehr sollte der Charakter des Bond, James Bond noch genauer portraitiert werden.


Auch „Skyfall“ knüpft hier an. An dieser Stelle sei selbstverständlich darauf hingewiesen, dass wir keine Details zum Plot verraten werden, da der Streifen erst am 1. November anläuft. Doch so viel sei vorweggenommen: „Skyfall“ ist der beste „Bond“ mit Daniel Craig. Denn zwar gibt es einmal mehr sehr schnell geschnittene Szenen, der Film kommt aber auch mal zur Ruhe und beleuchtet die Hauptakteure. Die Action-Szenen sind zudem atemberaubend – hier braucht sich „Skyfall“ vor der erstarkten Action-Konkurrenz nicht zu verstecken.

50 Jahre James Bond

Keine Frage: Der Oscar-Preisträger Sam Mendes, erstmalig „Bond“-Regisseur, hat sehr viel richtig gemacht. Judi Dench als „M“ etwa rückt mehr in den Fokus als je zuvor, denn so viel sei verraten: Der britische Geheimdienst MI6 wird angegriffen.

Am „Bösewicht” beisst sich Bond zunächst die Zähne aus (eine kleine Anspielung, die sich einem erschließt, wenn der Film gesehen wurde): Gespielt wird Bonds Gegenpart Raoul Silva von Javier Bardem („No Country for Old Men“). Ein Schurke, wie er im Buche steht und so dem „Jubiläumsfilm“ alle Ehre macht. Ben Whishaw mimt den neuen und jungen (!) IT-„Q“. Bondgirls sind die mysteriöse Bérénice Marlohe und Naomie Melanie Harris, die gleich zu Beginn des Films an der Seite von James Bond in Aktion tritt.

Gedreht wurde „Skyfall“ in der Türkei, in Shanghai und – natürlich – auch in London. Die Bilder könnten teils gegensätzlicher nicht sein – ohnehin darf „Skyfall“ als sehr atmosphärischer Film beschrieben werden.

Übrigens war am heutigen Tage mit der Preview nicht nur Hamburg ganz vorne dabei: Auch in Sachen Kinostart sticht Deutschland die USA um eine Woche aus.

Kinofans dürfen sich so denn hierzulande auf den 1. November freuen.

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