Macht Jürgen Klopp bald den Jogi?

Jürgen „Kloppo“ Klopp hat den „nationalen“ Olymp erklommen. Zwei Mal Meistertrainer in Folge, nun auch noch der Pokalsieg mit dem BVB gegen den FC Bayern München: Das ist eine eindeutige Marke.

Dennoch ist Klopp, der ehemalige Spieler und Trainer des 1. FSV Mainz 05, nicht unumstritten. Seine „kumpelhafte“ Art stößt auf viel Gegenliebe, seine „Jungs“ in Mainz und Dortmund hat er erreicht. Doch es gibt auch andere, die sein sehr emotionales und zuweilen „sprunghaftes“ Auftreten an der Seitenlinie kritisieren.

Wer Klopp etwa beim Tag der Legenden am Hamburger Millerntor im vergangenen Spätsommer erlebt hat, muss aber attestieren: Da ist einer ohne wenn und aber „fußballverrückt“.


Der internationale „Fluch“

In den letzten Tagen war viel zu lesen darüber, dass Klopp noch nie mit großen Stars hätte arbeiten müssen. Aber wer sich die Truppe von Dortmund anschaut, der kann mit Fug und Recht behaupten: Dafür schafft er es, gute Fußballer zu Stars reifen zu lassen.

☼ Bilder Tag der Legenden: Fußball-Fest am Millerntor

Robert Lewandowski etwa ist einer der Strafraumhelden der abgelaufenen Bundesligasaison. Und der abwanderungswillige Shinji Kagawa wird von vielen internationalen Toptrainern beobachtet. Oder Mario Götze: Kein Star?

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In der kommenden Saison wird sich derweil zeigen, ob Kevin Großkreutz, Ivan Perisic und Co auch in der Champions League all das abrufen können, was sie drauf haben und national in den vergangenen beiden Spielzeiten national gezeigt haben.

Uli Hoeneß wollte im Jahre 2008 Klopp in den Süden locken, man entschied sich für „den Jürgen Klinsmann“. Womöglich ist der Bayern-Zug aber schon abgefahren: Als TV-Experte hat Jürgen Klopp bereits einen guten Job gemacht. Gut möglich also, dass eines Tages der DFB bei ihm auf der Matte steht.

Jogi Löw könnte sich alsbald mit einem Titel verabschieden.

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