Jürgen Klopp und Jogi Löw: Mal über Mats Hummels reden

An sich könnte Jürgen Klopp dieser Tage durchgehend beste Laune versprühen: Am Hamburger Millerntor konnte der BVB-Trainer am vergangenen Sonntag mal wieder als Stürmer auflaufen. Und am Samstag schickte seine Dortmunder Mannschaft den Hamburger Sportverein mit den besten Grüßen wieder in die Hansestadt: 6:2 gegen den Dino, das saß. Der überragende Marco Reus und seine Kollegen waren dabei mit dem HSV noch gnädig.

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BILDERGALERIE: Tag der Legenden 2013 mit Schumacher, Ballack, Matthäus, Klopp und Co.

Aber nein, Jürgen Klopp war nicht nur gut gelaunt. Ihn wurmt, dass der Bundestrainer Jogi Löw seinen Spielern stets – frei übersetzt – das Nutella-Brot wegnimmt. Oder anders formuliert: Mats Hummels hat bei den letzten beiden EM-Quali-Spielen nicht gekickt – zuvor war Löw just mit Hummels hart ins Gericht gegangen. Und Marcel Schmelzer ist ja laut Löw auch nur so eine Notlösung – offenbar auf Dauer. Doch auch diese Geschichte wurmt Klopp noch immer, wie er Sky mitteilte: Wenn Fehler Namen kriegen, „dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass es ein Borussia-Dortmund-Spieler ist“.


Derzeit kann der BVB-Trainer mit breiter Brust auftreten: Erstmalig sind die Dortmunder mit fünf Siegen in die neue Saison gestartet. Aber all das zählt nicht: Es geht ums Nutella-Brot.

Darüber musch zu rede’ sein

Doch Jogi Löw wäre nicht Jogi Löw, wenn er nicht sogleich ein Gespräch mit Jürgen Klopp in Aussicht gestellt hätte, um die Misstöne auszuräumen. Bei einem Treffen lässt sich bestimmt über alles in Ruhe reden.

Auch Michael Ballack ist ja mittlerweile gefühlt ein „Buddy“ von Löw. Und Oliver Kahn? Meine Güte, der Titan und der Jogi – Freunde fürs Leben! Es steht so denn zu vermuten, dass sich die Wogen irgendwie wieder glätten lassen.

Aus Hamburger Sicht könnte in Bezug auf Klopps Magenschmerzen bestimmt von einem „Luxus-Problem“ gesprochen werden. Sei es drum.

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