iPad Mini Release: Keynote mit offiziellem Live-Stream

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+++ UPDATE 15:28 Uhr: Mittlerweile wurde auf apple.com ein Live-Stream für die Keynote ergänzt. Direkt auf der Homepage kann das “Apple Special Event” angewählt werden. Der weiße Apfel ist dabei umgeben von grellen Farben, analog der offiziellen Einladung für die Keynote. Der Download des Quick-Time-Players ist zum Anschauen des Videos ab 19 Uhr erforderlich. +++

Heute, am 23. Oktober, wird Apple womöglich einmal mehr Geschichte schreiben – aber einen Roman wird die Präsentation sicherlich nicht füllen: Das iPad Mini wird im Rahmen einer Keynote vorgestellt.

Mittlerweile kann die Keynote vom 12. September zwar mit dem Quick-Time-Player auf apple.com oder auf der deutschen Apple-Seite angeschaut werden. Die gefeierte Vorstellung des iPhone 5 konnte jedoch nicht im Netz live verfolgt werden – zur Enttäuschung vieler User. „Früher“ hatte Apple regelmäßig Live-Streams angeboten – und Apple-Jünger konnten weltweit dem „one more thing“ entgegenfiebern.

Das gleiche Schicksal ereilt heute Abend offenbar auch dem iPad Mini: Die Keynote wird nicht im Live-Stream via Website gezeigt. Die eingefleischten Fans könnten jedoch via Apple TV, also die Set-Top-Box, die Keynote live verfolgen.

In einer Einladung an Pressevertreter für eine weitere Keynote titelt Apple: „We’ve got a little more to show you.“


Ein recht deutlicher Hinweis auf das neue „Mini“-Tablet, über das bereits seit Wochen im Netz fiebrig diskutiert wird: Heute Abend wird also „noch etwas“ vorgestellt. Und es dürfte kein Geheimnis sein, dass es sich dabei um das iPad Mini handelt. In San José in Kalifornien wird die Präsentation vonstatten gehen – nach mitteleuropäischer Zeit ab 19 Uhr.

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Also doch ein iPad Mini

Interessanterweise hatte sich Steve Jobs offenbar stets gegen eine kleinere Variante des iPads ausgesprochen. Doch allen voran Amazon mit seinem Kindle Fire oder zuletzt Google mit dem Nexus 7, das in Zusammenarbeit mit Asus entstand, zeigen deutlich auf, dass der Markt für kleinere Tablets groß ist. Ob das iPad Mini derweil ebenfalls für schlanke 200 bis 300 Euro hierzulande angeboten wird – darüber kann nur spekuliert werden.

Das neue und kleinere iPad soll mit einem 8-Zoll-Display des Weges kommen und wäre somit in Sachen Touchscreen-Diagonale etwas größer als das Nexus-Pendant von Google.

Über weitere technische Spezifikationen kann bis dato ebenfalls nur spekuliert werden – wenige Stunden vor der Vorstellung darf jedoch ein letztes Mal gemutmaßt werden: Setzt das iPad Mini analog des „großen Bruders“ auf das Retina Display? Und: Wird es einmal mehr zwei Varianten geben – eine mit 3G und eine ohne? Oder setzt das iPad Mini gar analog des iPhone 5 auch hierzulande auf LTE-Unterstützung, also 4G?

Welche Speichergrößen bietet Apple beim iPad Mini auf? Startet der IT-Gigant mit einer 8-GB-Variante? Oder geht es mit 16-GB los? Jüngst war bekannt geworden, dass Google neben der 8 und 16-GB-Version des Nexus 7 alsbald eine 32-GB-Variante nachlegt. Es steht zu vermuten, dass Apple einmal mehr auch auf 64 GB setzt. Auf einen microSD-Slot hat der Apfel-Konzern bis dato stets verzichtet. Die 64-GB-Variante des iPhone 5 schlägt aktuell jedoch für fast 900 Euro zu Buche – ein Liebhaberpreis.

Um 19 Uhr werden wir alles über das iPad Mini erfahren – denn Apple lässt die neue Katze aus dem Sack. Konzernchef Tim Cook wird voran marschieren. Ursprünglich wurde bereits darüber spekuliert, dass Apple das iPhone 5 und das iPad Mini auf der gleichen Veranstaltung vorstellt. Doch daraus wurde nichts. Offenbar hätte das iPad Mini im Schatten des lang erwarteten neuen iPhones gestanden.

Heute jedoch ist die große Bühne für das iPad Mini bereitet.

iPad Mini Konkurrent: Nexus 7

In Kopperation mit Asus hat Google sein erstes Tablet auf den Markt gebracht: Das Nexus 7 ist nunmehr seit wenigen Wochen auf dem Markt. ukonio.de hat das Tablet einem Test unterzogen.


Mit seinem 7-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.280 x 800 kann wahrlich von einem HD-Erlebnis gesprochen werden. Die Darstellung überzeugt vollends – und überrascht bei einem Preis von 200 Euro für die 8-GB-Variante und 250 Euro für die 16-GB-Version internen Speichers.

Laut aktueller Gerüchte legt Google alsbald übrigens eine Version mit 32 GB nach. Offenbar möchte sich der Suchmaschinen-Gigant gegen das Apple iPad Mini positionieren, dass in wenigen Stunde der Weltöffentlichkeit präsentiert wird. Wie anfangs bereits beschrieben, ist davon auszugehen, dass das iPad Mini mit verschiedenen Speicher-Größen auf den Markt kommt.

Der Quadcore-Prozessor des Nexus 7 sorgt derweil für die nötige Power unter der Haube. Die Darstellung auf dem Touchscreen ist gestochen scharf, die Farben sind brillant und nicht matt. Das Nexus liegt ob seiner kompakten Größe (198,5 x 120 x 10,45 Millimeter) sehr gut in der Hand, die geriffelte Rückseite macht einen soliden Eindruck – insgesamt hinterlässt das Google-Tablet gar einen hochwertigen Eindruck. Es ist übrigens ein „Leichtes“, das Nexus mit nur einer Hand zu halten – 340 Gramm lassen sich wahrlich stemmen.
Auch hier ist ein Vergleich mit dem iPad Mini noch nicht möglich, doch vielen Usern war das iPad stets zu schwer. Das iPad Mini wird ob seiner Größe gewiss weniger… ins Gewicht fallen.

Surfin’ Nexus

Eine helle Freude ist es, sich mit dem Nexus 7 im World Wide Web auszutoben. Denn das Surfen im WLAN-Netz geht sehr schnell und flüssig von der Hand. User des Samsung Galaxy Nexus, also dem Google-Smartphone, fühlen sich ohnehin von Beginn an „heimisch“. Analog des Smartphones setzt auch das Nexus auf die On-Screen-Buttons. Jene drei „Knöpfe“ sind im Display integriert – und drehen sich mit, insofern auch das Nexus 7 etwa von der Vertikalen in die Horizontale geschwenkt wird. Ein schmucker Effekt. Das Nexus-Tablet unterstützt freilich „nur“ WLAN – das Smartphone fürs Surfen in der U-Bahn ersetzt das Device nicht.

Ein Plus ist natürlich die aktuelle Version des mobilen Google-Betriebssystems: Android 4.1 („Jelly Bean“) macht die Musik. Android 4.1 ist übersichtlich und lässt sich spielend leicht bedienen. Zudem werden Käufer des Tablets vor allen anderen Android-Tablet-Jüngern mit künftigen Updates bedacht. Wir müssen nicht orakeln, um zu betonen, dass auf dem iPad Mini freilich iOS 6 am Start sein wird.

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Fazit: Wer einen treuen und kompakten Begleiter für die heimischen Wände sucht und einen Reader oder „Bespaßer“ (Spiele, Filme…) für unterwegs, der kann sich getrost auf das Nexus 7 stürzen.

Spannend ist nun die Frage, ob das iPad Mini dem Nexus 7 und dem Kindle Fire auf Augenhöhe begegnet. Und das schließt natürlich auch den Preis mit ein. Die Keynote steigt heute Abend.




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