Hamburg. „Ja, ist denn heut’ schon’ Weihnachten?“, mag sich manch Besucher der Hamburger Mönckebergstraße dieser Tage denken. Der Grund: Gerade erst wurde die Weihnachtsbeleuchtung in Kisten verstaut, da baumelt schon wieder etwas Leuchtendes über der wohl wichtigsten Shopping-Meile der Hansestadt – eine Wäscheleine mit zehn Kleidungsstücken.
Läuft wie an der Schnur
Der in Peking lebende Künstler Tobias Zaft zeichnet sich für die Lichtinstallation verantwortlich. Der Ex-Hamburger verbindet sein Kunstobjekt mit der Frage: „Wie privat ist Öffentlichkeit?“
Und genau dies darf sich jeder Besucher, der die Mönckebergstraße entlang flaniert, fragen – bis Ende Februar bereichert die „leuchtende Wäsche“ Hamburgs Stadtbild.
Hoffen wir, dass die Wäsche bis dahin trocken wird.
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