LG Nexus 5: Ringke Fusion Case – Schutzhülle im Test

google-plus-klein
Folge ukonio.de bei Google+

Schicker wird ein Smartphone dank eines Bumpers oder Covers vermutlich eher selten. Mag sein, dass manch einer versucht, mit Hilfe einer „Schutzhülle“ sein Device optisch aufzupeppen. Doch manch einer wurde womöglich auch zum Kauf eines Bumpers „gedrängt“. So ist es uns ergangen: Als Redaktionsgerät besaßen wir einst das Samsung Galaxy Nexus. Doch dieser mobile Begleiter probte den Aufstand, ging zu Boden – und es war vorbei mit der Herrlichkeit.

Das neu erstandene LG Nexus 5 so denn wollten wir von Anbeginn schützen – doch das gestaltete sich gar nicht mal so einfach. Erst seit wenigen Tagen sind etwa die offiziellen Cover von Google über den Play Store für das Nexus 5 zu beziehen. Aber 30 Euro aufwärts – das hat schon fast Apple-Ausmaße, obwohl das Nexus 5 ansonsten doch in einer ganz eigenen Preisklasse spielt. Zur Erinnerung: Die 32 GB Variante des Nexus 5 kostet mit 400 Euro genau so halb soviel wie das iPhone-Pendant aus Cupertino.


Wenigen Stunden nach der Orderung des Nexus 5 Anfang November bestellten wir so denn bei Amazon die – einmal Luft holen – Ringke Fusion Google Nexus 5 Case Hülle – Schutzrahmen Fusion-Black.

Jene Schutzhülle des amerikanischen Herstellers kostet 11,99 Euro. Der Versand erfolgt kostenlos, jedoch wird das Cover aus den USA „eingeflogen“: Und das hat gedauert. Zwar wurden einem bereits beim Bestellvorgang keine falschen Versprechungen gemacht – ein Zeitraum bis Ende November wurde angegeben. Doch die Lieferung am 23. November bedeutete natürlich, dass wir das Nexus 5 schon knapp drei Wochen „ungeschützt“ durch die Welt transportieren mussten. So ein „Galaxy Nexus gehimmelt“-Ereignis sitzt eben tief.

google-lg-nexus-5-rueckseite-ringke-fusion-bumper-cover-2013-andres-lehmann
Nexus 5 Ringke Fusion Bumper

Nexus 5 Ringke Fusion Bumper: Einmal anlegen, bitte

Was also lässt sich über den Ringke Fusion Bumper sagen? Nun, wir haben uns für die Variante entschieden, die einen schwarzen Rahmen besitzt und hinten transparent ist. So „schimmert“ der Nexus-Schriftzug noch immer durch. Das Plastik der Rückseite fühlt sich ähnlich an wie das Display. Zunächst ist dies ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch nach zwei Tagen stört die Rückseite nicht mehr weiter. Kamera und Blitz sind zudem schön „ausgeschnitten“, da passt alles. Das Problem ist nur, dass die Rückseite recht schnell verschmiert – sogar etwas schneller als das Display selbst. Wer möchte, kann übrigens noch einen ausgedruckten Schnappschuss unter das Plexisglas legen.

Zumeist wird das Nexus 5 derweil ohnehin am Rand festgehalten. Und dieser fühlt sich ziemlich genau so an wie das Originalmaterial. Die weiteren Anschlüsse werden vom Bumper ebenfalls perfekt umschifft. Das Nexus 5 fügt sich geschmeidig in die Schutzhülle ein. Und dank des abstehenden „Gummi“-Randes kann das Nexus 5 ohne Bedenken mit dem „Display nach unten“ auf den Tisch abgelegt werden. Auch die Rückseite liegt übrigens dank leicht abstehender Ecken nicht direkt auf.

facebook-klein-header
Folge ukonio.de auf Facebook

Den Abflug unfreiwillig getestet

Tja, und schützt der Ringke Fusion Bumper denn nun das Nexus 5? Wir schwören: Es war nicht unsere Absicht. Doch tatsächlich ist uns das Nexus 5 schon einmal samt Cover runtergefallen, auf Laminat. Das Nexus 5 kam auf einer Ecke auf, wurde gut abgefedert (die Ecken haben einen Extra-Puffer) und lag dann auf dem Boden. Weder Nexus 5 noch das Cover wurden dabei beschädigt. Nun wissen wir natürlich nicht, wie sich das Ganze auf Stein verhält. Freiwillig testen wir dies aber nicht.

Unterm Strich bleibt festzuhalten: Wir vertrauen auf das Gorilla Glas 3 und haben uns daher geben Cover entschieden, dass sich zuklappen lässt. Komplett geschützt ist das Nexus 5 somit zwar auch mit dem Ringke Fusion Case noch immer nicht, aber insgesamt wirkt es dank des Bumpers nun robuster. Und die paar Millimeter „Größenzuwachs“ des Nexus 5 fallen auch nicht weiter… ins Gewicht. Sollte uns die transparante Rückseite auf Dauer doch stören, werden wir uns womöglich zum Vergleich auch noch die komplett durchgängig schwarze „Ummantelung“ ausprobieren. Diese jedoch wiederum liegt auf der Rückseite direkt auf und scheint an der Ober- und Unterseite weniger geschützt. Kostet dafür aber auch satte zwei Euro weniger.

Solltet ihr auch schon Erfahrungen mit Nexus 5 Bumpern gemacht haben, etwa mit den Original-Covern von Google oder weiteren Herstellern, würden wir uns über Rückmeldungen freuen.

✔ Folge ukonio.de auf Twitter, Facebook oder Google+


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert