LG Nexus 5: Orientiert sich das Nexus 5 am Asus Nexus 7?

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Ob wir einer Website, die den Namen Tinhte trägt, glauben schenken können? Die Kollegen aus Vietnam jedenfalls haben „zu Papier gebracht“, dass das Nexus 5 tatsächlich von LG Electronics produziert werden soll. Zudem könnte das Nexus 5 im Vergleich zum Vorgänger etwas dünner des Weges kommen. Das Design des Nexus 5 soll dabei nicht nur an das LG G2, sondern auch an das neue Nexus 7 angelehnt sein, wie die Kollegen von n-droid.de munter übersetzt haben.

Nun ist es ja ohnehin schon so, dass sich die Nexus-Modelle (auch das Nexus 10) einander ähneln. Etwa, was die Anordnung der Buttons anbelangt – oder im Hinblick auf die „mitdrehenden“ Icons.


Insofern sind wir hier nicht ganz einer Meinung mit n-dorid.de, die vermuten, Google wolle erstmalig eine „einheitliche Designsprache“ einführen. Gut möglich scheint aber durchaus, dass die Form des Nexus 5-Gehäuses 5 der der Nexus 7 „mehr“ gleicht. Wenngleich zumindest das zweite Nexus 7 – im Vergleich zur ersten Auflage des Mini-Tablets von Asus – wenig sichtbare Änderungen aufweist. Mal abgesehen vom Display, das die Front besser ausfüllt und die Seitenränder hat kleiner werden lassen.

Nexus 5 und der drehende Wind

Wir sind gespannt, wie oft sich der Wind im Hinblick auf das Nexus 5 noch drehen mag. Aktuell jedoch sieht es tatsächlich danach aus (wenn zumindest einmal die Gerüchte als Impulsgeber genommen werden), dass das Nexus 5 erneut von LG gefertigt werden könnte.

Eine schlechte Nachricht wäre dies gewiss nicht. Wenngleich uns die aktuellen Meldungen immer noch nicht vollends überzeugen. Motorola jedenfalls scheint noch immer im Spiel.

Zuletzt gab es schon bezüglich der weiteren Nexus-Geräte verwirrende „Gerüchte“: Das dritte Nexus 7 soll womöglich nicht mehr von Asus gebaut werden, dafür könnte sich Asus aber für das kommende Nexus 10 Tablet verantwortlich zeichnen.

Doch der Fokus dürfte zunächst einmal auf das Nexus 5 gerichtet sein: Gesucht wird ein Gegenspieler zum HTC One, Samsung Galaxy S4 und… iPhone 5S.

Weitere Meldungen: Nexus 5 noch im Schatten

Der englische Telegraph nimmt sich des Themas Nexus 5 an: Wird das Nexus 5 – analog des Nexus 4 – erneut von LG Electronics gefertigt? „Stichhaltige Beweise“ liefert das renommierte Blatt freilich nicht, und beruft sich munter auf Techradar, wonach das Nexus 5 so denn „ein wenig“ wie das LG Optimus G2, das kürzlich vorgestellt wurde, aussehen könnte. Ach was?

Angepriesen wird die wohl wichtigste Innovation des Optimus G2: Die Anordnung der Knöpfe auf der Hinterseite des Devices – anstatt sie (wie „üblich“) an den Rändern anzubringen.

Dank der weggefallenen Knöpfe am Rand füllt das Display die Front nahezu perfekt aus: Die Display-Diagonale „toppt“ mit 5,2 Zoll so denn das HTC One und das Galaxy S4. Die Kamera „setzt“ derweil auf 13 Megapixel. Nur: Was sagt dies über das Nexus 5 aus? Bis dato hat Google bei den Nexus-Smartphones im Hinblick auf die Kamera stets einige Megapixel „einkassiert“. Gut möglich, dass dies im Falle des Nexus 5 erneut so passiert.

Sollte das Nexus 5 derweil tatsächlich von LG produziert werden (und der Telegraph bleibt uns leider konkrete Hinweise schuldig), würde Google vermutlich auf die Nexus-typische Anordnung der Knöpfe bestehen. Zudem hatte sich der Suchmaschinen-Gigant zuletzt auf eine 4,7 Zoll-Diagonale festgelegt, so geschehen beim Nexus 4 und Samsung Galaxy Nexus. Der Sprung hin zu 5,2 Zoll – analog des LG Optimus G2 – erscheint dann doch recht groß. Aber: Wer weiß das schon…

Ja, was denn nun?

Mal heißt es, LG Electronics zeichne sich auch für den Bau des Nexus 5 verantwortlich. Dann wiederum raschelt es bezüglich Motorola mächtig im Gerüchtewald. Und nun will die asiatische IT-Seite mydrivers.com (sollten nicht alle Zeichen auf Anhieb übersetzt werden können: Google Translate nutzen) davon Wind bekommen haben, dass das Nexus 5 doch von LG produziert wird.

Somit würde das Motorola Moto X das gefühlte Flaggschiff der Tochterfirma Googles (zumindest die Mobilfunkbranche) bleiben. Und das Nexus-Smartphone würde einmal mehr von LG gefertigt. Sowohl das Moto X als auch das Nexus 5 setzen auf Stock Android – im Gegensatz zum LG Optimus G2, das eine eigene Benutzeroberfläche hat.

Ein wenig konkreter werden die Kollegen derweil: Womöglich macht das Nexus 5 seinem Namen alle Ehre – analog des Nexus 7 und 10 könnte auch die Ziffer beim Nexus 5 die Display-Diagonale vorgeben: Größer als 5 Zoll soll das Display nicht werden. Womöglich also genau: 5 Zoll.

Beruhen dürfte das Device auf am dem LG Optimus G2 – das erst kürzlich vorgestellt wurde. Doch mit der „eigentümlichen“ Anordnung der Buttons (auch auf der Rückseite des Optimus G2 ist gut was los) ist Google wohl nicht ganz einverstanden. Insofern dürfte das Geräte-Layout angelehnt sein an das der Vorgänger – sprich LG Nexus 4 und Samsung Galaxy Nexus.

Nexus 5: Erneut ein „Preisknaller“?

Anstelle des Snapdragon 800 soll der S600 verbaut werden. Und: An der Preisstruktur könnte sich nichts ändern, einmal mehr sind 300 US-Dollar im Gespräch. Ob für die 8 oder 16 GB-Variante, bleibt abzuwarten. Womöglich bietet Google diesmal auch über seinen Play Store eine Version mit 32 GB Speicher an.

Doch ein Punkt ist dann zumindest unrealistisch: Bereits im Oktober soll laut der asiatischen Website Google das LG Nexus 5 über seinen Play Store vertreiben. Und nicht erst – wie im Vorjahr – im Dezember. Wenngleich ob der Knappheit des Nexus 4 zu Beginn der wahre Startschuss gefühlt erst zu Beginn dieses Jahres erfolgte.

Und ob tatsächlich Android 5 Key Lime Pie „an Bord“ ist, bleibt ebenfalls abzuwarten. Erst vor wenigen Wochen wurde das „kleine“ Jelly Bean Update Android 4.3 auf die Nexus-Jünger losgelassen. Die ganz große Euphorie blieb ob des „schmalen“ Updates jedoch aus.

Gut möglich also, dass das LG Nexus 5 samt Android 5 alsbald für große Augen sorgen wird. Und ob des Mittelklasse-Daseins des Motorola Moto X und des „Highend-Status“ des Nexus 5 steht zu vermuten, dass sich diese beiden Devices – zumindest in den USA – gut vertragen werden.

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Nexus 5: Im Sog des Nexus 7?

Wird das Nexus 5 der ganz große Wurf? Zwar sind offiziell keine Verkaufszahlen des LG Nexus 4 bekannt, dennoch dürfte die „Knappheit“ zu Beginn – im Google Play Store war das Nexus 4 zum Verkaufsstart Ende letzten Jahres wochenlang vergriffen – dazu geführt haben, dass das Nexus 4 nicht ganz Anschluss finden konnte im Hinblick auf Mitbewerber wie Samsung, HTC, Apple und Co. Wohlgemerkt in Sachen Verkaufszahlen.

Die Kollegen von stableytimes.com jedoch führen ein anderes Nexus-Produkt ins Feld, das womöglich auch für das Nexus 5 eine positive Sogwirkung haben könnte: Das Asus Nexus 7. Das Mini-Tablet hat sich im Verlaufe der Monate immer besser verkauft und die „Marke“ Nexus bekannt gemacht. Auch das zweite Nexus 7 (2013) lässt mit Full HD Auflösung nichts anbrennen.

Etwas irritierend ist derweil die Einführung des Motorola Moto X: Die Mobilfunkbranche von Motorola hatte Google unlängst erworben. Wochenlang wurde über ein X Phone spekuliert, am Ende wurde es ein „Moto X“. Just jenes Device ist aber kein Highend-Gerät. Und dies deutet darauf hin, dass Google neben dem Moto X auch seine Nexus-Reihe fortsetzen möchte. Ob das Smartphone derweil von Motorola oder am Ende doch erneut von LG Electronics produziert wird, daran scheiden sich die Geister im Netz. Die Besprechungen des Moto X sind bis dato positiv. Das könnte sich wiederum im Hinblick auf eine mögliche Fertigung des Nexus 5 durch Motorola auszeichnen.

Nexus: Von Samsung, HTC, LG oder Asus?

Manch Nutzer weiß womöglich noch immer nicht, dass es sich bei Nexus-Geräten um ein Google-Produkt handelt, das jedoch von unterschiedlichen Herstellern produziert wird. Das Nexus 4 etwa von LG Electronics, das Nexus 7 von Asus (auch in der „zweiten Generation“). Und das Tablet Nexus 10 wiederum wurde von Samsung hergestellt.

Ein weiteres Manko – das auf dem Google-Heimatmarkt USA gewiss mehr gewichtet werden kann als hierzulande: Das Nexus 4 setzt nicht auf LTE (4G). Doch das Nexus 5 – egal ob es nun von Motorola, LG oder einem anderen Hersteller produziert wird – dürfte samt LTE des Weges kommen. Alles andere wäre dann doch eine große Überraschung im negativen Sinne. Einige Geräte, in manchen Regionen das Samsung Galaxy S4, setzen bereits auf LTE-A. Insofern kann von LTE mittlerweile getrost von Standard gesprochen werden. Wenngleich sich der geneigte Smartphone-Freund in Hamburg etwa noch immer freut, wenn das 3G-Netz stabil ist.

Der Verzicht auf einen microSD-Slot bei den Nexus-Geräten – egal ob Nexus 4, 7 oder 10 – ist zwar ein Manko. Doch in Zeiten von Clouds, Streams und NSA ist der Speicher wohl bewusst „knapp“ bemessen. Wobei sich noch immer mit 16 GB gut haushalten lässt.

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