Seit Jahrhunderten herrscht bei Discountern hierzulande ein Preiskampf vor. Nun zieht Lidl Konsequenzen: Laut des Manager Magazin setzt der blau-gelb-rote Discountriese den Brausehersteller Coca Cola vor die Tür. Offenbar konnte man sich nicht auf die „Konditionen“ einigen.
Fortan möchte Lidl offenbar auf „günstigere Brausemarken“ ausweichen – darunter Pepsi und Freeway. Genau Freeway – freie Straßen für die Konkurrenten, nachdem Coca Cola abgebogen ist.
Aus den Regalen verbannt
Schon jetzt sind Fanta, Sprite und Coca Cola in einigen Lidl-Filialen nicht mehr zu bekommen. Doch keine Angst – die Belegschaft wurde nicht angehalten, die Restbestände auszutrinken: Im Verkauf bleiben die Coca-Cola-Plastikflaschen so lange, bis die Lager leergefegt sind.
Lidl selbst wollte „Fragen zur Sortimentsstrategie“ nicht beantworten. Eines steht derweil fest: Der Coca Cola Weihnachtstruck dürfte in Zukunft den Lidl-Parkplatz meiden.
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