Der Wind dreht fast täglich, doch offenbar erscheint das Microsoft Surface Phone erst Ende 2017 oder gar im Jahre 2018.
Das wäre insofern überraschend, als das es zuletzt Meldungen gab, wonach die noch aktuellen Lumia 950 und Lumia 950 XL nicht mehr über das Ende diesen Jahres hinaus verkauft werden sollen. Mit einer Verbreitung von Windows 10 im mobilen Sektor wäre dann ganz gewiss nicht zu rechnen.
Zwar gibt es laut ZDNet ein Hardware-Event Ende Oktober diesen Jahres, mit einer Vorstellung des Microsoft Surface Phone ist aber nicht zu rechnen. Die Seite stützt sich demnach auf eine Quelle, die besagt, der neue kompakte mobile Begleiter nebst Windows 10 wird definitiv nicht in den kommenden Monaten auf den Markt kommen. Konkret wird davon gesprochen, dass das Microsoft Surface Phone tatsächlich erst Anfang 2018 erscheinen könnte: Das wäre wahrlich eine Überraschung.
Oder zaubert Microsoft auf seiner Keynote am 26. Oktober doch ein neues Gadget aus dem Hut?
Weitere Gerüchte zum Surface Phone
Und noch vor wenigen Tagen kam der Wind aus einer anderen Richtung: Wie die Kollegen von Mashable berichten, hat Microsoft Einladungen an die Presse für ein Event verschickt.
Kein Wort darüber, was konkret vorgestellt wird. Aber Mashalbe rechnet mit „etwas Großem“. Sprich ein digitaler Knaller – und das dürfte wohl nicht die fünfte Auflage des Surface Tablets sein. Es dürfte schon etwas ganz Neues sein.
Das Event jedenfalls geht am 26. Oktober über die Bühne. Und einiges spricht dafür, dass just an jenem Tage tatsächlich das Microsoft Surface Phone samt seiner kolportierten drei Ausstattungen vorgestellt werden könnte.
Das Surface Phone soll im mobilen Sektor Windows 10 zum Durchbruch verhelfen. Ob das dem Windows-Konzern gelingt, werden wir so denn in den nächsten Monaten erfahren – sollte der mobile Begleiter tatsächlich Ende Oktober auf der Keynote enthüllt werden.
Bereits vor wenigen Tagen soll sich ein Zubehörteil des Microsoft Surface Phone gezeigt haben – in der Regel ein gutes Indiz für einen nahenden Release.
So ist mit dem „Surface Ergonomic Keyboard“ laut WindowsCentral die Tastatur aufgetaucht, die gewiss mit dem Surface Phone kompatibel sein dürfte. In erster Linie soll jenes Zubehör aber das Surface Pro 5 flankieren – auch ein Surface Book 2 soll in der Mache sein.
Unlängst hatte Microsoft aber verkündet, dass da durchaus was in der Mache ist. Der Lumia 950 Nachfolger soll, schenkt man den zusammengefassten Meldungen von den Kollegen der ItechPost Glauben, ein direkter Konkurrent des Samsung Galaxy Note 7 werden. Hoffentlich nicht in Hinblick des Akkus, mag nun manch einer denken. Aber unlängst wurde über die Größe des Microsoft Surface Phone philosophiert.
Und ganz offenbar soll es Geräte in zwei unterschiedlichen Ausfertigungen geben: Ein Surface Phone würde demnach auf ein 5,5 Zoll Display vertrauen, und eines auf ein 6 Zoll Touchscreen. Eine Version käme derweil mit einem Full HD Display auf den Markt, eine andere gar mit Quad HD.
Analog des Samsung Galaxy Note 7 soll ein Pen mit im Spiel sein. Und auch eine Tastatur ließe sich mühelos verbinden, per Klicksystem: Das Display wäre demnach der Monitor – um es einmal plakativ zu beschrieben.
Gehandelt werden zudem zwei Qualcomm-Prozessoren: Der Snapdragon 821 und 830. Die Kamera soll dabei in der Samsung Galaxy Note 7 Liga spielen: Die Rede ist von 21 Megapixel und für Selfie-Freunde eine 8 Megapixel Frontkamera.
Und: Noch immer halten sich jene Gerüchte hartnäckig, wonach das Surface Phone noch in diesem Oktober vorgestellt werden soll. Da das Galaxy Note 7 hierzulande auch erst ab Ende Oktober verkauft wird, könnte sich tatsächlich ein Duell anbahnen. Andere Quellen aber besagen, der Lumia 950 Nachfolger komme erst in 2017 auf den Markt. Und dann würde sich bereits das Galaxy S8 am Horizont zeigen.
Gegenüber ukonio.de haben sich in den letzten Wochen zahlreiche mobile Windows 10 Nutzer zu Wort gemeldet, die sich klar zu ihren Lumia Geräten bekannt haben.
Und auch wenn Microsoft die Lumia-Reihe nicht fortführen wird, so halten sich jene Gerüchte, wonach es verschiedene Microsoft Surface Phones geben soll, hartnäckig.
Zwar hat Microsoft das Kind nicht beim Namen genannt, doch ganz offenkundig ist ein Surface Phone in der Mache. Im Rahmen einen Microsoft Eventse hat Windows-Präsident Terry Myerson laut WinBeta betont, dass Windwos 10 in Zukunft – frei übersetzt – nicht nur auf Geräten von Drittherstellern laufen solle, sondern auch auf „großartigen“ neuen mobilen Geräten, die im Hause Microsoft entwickelt würden.
Somit scheint das Microsoft Lumia 950 tatsächlich noch nicht das Ende vom Lied zu sein – ein Surface Phone kündigt sich an. Freunde von Windows 10 dürfte dies freuen. Einen konkreten Zeitplan hat Microsoft bis dato aber nicht benannt.
Noch immer ist unklar, ob Intel den Prozessor liefert – oder nicht. Laut PC World ist der Konzern womöglich selbst unentschlossen. Somit ist völlig unklar, ob die Tür nun zu – oder offen ist.
Ohne x86-Prozessor könnte wohl kein vollwertiges Windows 10 Erlebnis garantiert werden. Muss Microsoft nun den Release des Surface Phone verschieben? Das Lumia 950 und Lumia 950 XL laufen zum Jahresende der Voraussicht nach aus – insofern ist der IT-Gigant in der Pflicht, um Windows 10 im mobilen Sektor einen Platz zu verschaffen. Ob Intel nun hinsichtlich des Surface Phone mit im Boot sitzt oder nicht, scheint ungewiss. Und dies wiederum spricht nicht für einen schnellen Release des Surface Phone, selbst wenn Intel doch noch auf den Zug aufspringen würde.
Microsoft hat vor zwei Jahren die Mobilfunksparte von Nokia übernommen, sprich die Lumia-Reihe. Mittlerweile werkeln die Finnen aber bereits wieder an neuen mobilen Begleitern.
Und der US-Gigant hat offenbar vor, sich von der Marke Lumia zu verabschieden. In den letzten Tagen ist es etwas ruhiger geworden, aber noch immer halten sich hartnäckig die Gerüchte, wonach gleich drei Surface Phones in der Mache seien und auf das Lumia 950 und Lumia 950 XL folgen sollen.
Doch jenes Surface Phone samt aller geplanten Varianten erscheint offenbar „erst“ im Jahre 2017. Wie Win Beta berichtet, soll die Lumia-Reihe zum Jahresende auslaufen. Somit wäre der Weg frei für einen Neustart.