Das iPhone 6 und auch das iPhone 6 Plus sind erhältlich – doch die Konkurrenz schläft nicht. Das Samsung Galaxy S5 LTE+ gesellt sich zum Galaxy S5 hinzu – und Samsung hat bereits stolz die Verkaufszahlen verkündet: Rund 11 Millionen Galaxy S5 wurden bis dato verkauft. Das Galaxy S5 ist seit April auch hierzulande erhältlich.
Apple kann sich zwar einmal mehr ebenfalls über satte Verkaufszahlen in der nunmehr gut ersten Woche seit dem Release des iPhone 6 freuen, doch spannend wird es in den nächsten Wochen. Nicht nur mit Googles Nexus 6 wird gerechnet, sondern weitere Flaggschiffe setzen in Kürze zum Landeanflug an: Das Motorola Moto X in der zweiten Generation etwa kann auch hierzulande bereits direkt über die Motorola-Website geordert und individuell zusammengestellt werden – oder wie es der US-Konzern nennt: „Selbst designen“.
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Auf der Website wird tüchtig Stock Android beworben, sprich „pures“ Android – und den Farbfantasien sind etwa in Bezug auf die Rückseite des Devices kaum Grenzen gesetzt. Hier unterscheidet sich das Moto X tatsächlich vom Galaxy S5 oder iPhone 6 – denn wer möchte, kann etwa die Farbe für die Geräterückseite oder Vorderseite frei auswählen. Darf es also ein bisschen bunter sein?
Zudem gibt es frei anwählbare Verzierungen – und in Kürze können transparente Schutzhüllen ergänzt werden. Solche schützende Bumper gibt es freilich auch für das iPhone 6, Galaxy S5 und Kollegen.
Moto X und die bunte Vielfalt
Besonders interessant: Wer möchte, kann seinem Moto X eine persönliche Gravur verpassen. Ein Service, denn Apple etwa auch schon für das iPad angeboten hat. Und: Wer statt 16 GB lieber die Moto-X-Variante mit 32 GB wählt, zahlt 50 Euro „drauf“. Zum Vergleich: Bis dato hat Apple für 16 GB „mehr“ stets 100 Euro draufgeschlagen. Das iPhone 6 aber gibt es „nur“ in den Versionen 16, 64 und erstmals 128 GB. Und auch der Zwischenschritt zwischen 16 und 64 beträgt 100 Euro. Wäre der Grundpreis nicht schon am oberen Ende, ein im Vergleich fairer „Speicher“-Deal.
Doch genug der Zahlenspiele: Wer möchte, kann das Motorola Moto X der zweiten Generation samt seines 5,2 Zoll Amoled-Displays und 2 GB RAM via Moto Maker ab 529 Euro ordern. Das iPhone 6 samt seines 4,7 Zoll Displays kostet in der „16er“-Version 699 Euro, das Samsung Galaxy S5 – 5,1 Zoll Display-Diagonale – kostet etwa aktuell bei Cyberport 489 Euro – ebenfalls 16 GB interner Speicher.
Ein wahres Schnäppchen ist das Motorola Moto X demnach nicht – doch was nicht ist, kann ja in Kürze noch werden: Motorola soll angeblich auch das Nexus 6 für Google fertigen.
Doch zunächst einmal dürfte der US-Konzern versucht sein, sein Moto X zum Durchbruch zu verhelfen. An den technischen Spezifikationen dürfte es nicht scheitern.
Wer von euch hat vor, sich das Motorola Moto X zu kaufen – oder hat bereits die erste Variante genutzt? Wo seht ihr die Stärken im Vergleich zur Konkurrenz? Über eure Einschätzungen sind wir dankbar.
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