Motorola Razr Maxx mit Super-Akku

Motorola hat offenkundig mit dem Razr Maxx das Ansinnen, das allgegenwärtige Akku-Problem bei Smartphones ernst zunehmen. Ein durchaus löblicher Ansatz.

Und so schickt Motorola mit dem Razr Maxx ein Smartphone ins Rennen, das mit einem 3300 mAh-Akku des Weges kommt. Zum Vergleich: Das „normale“ Razr, letzten Herbst in Deutschland erschienen, „bringt“ es auf 1750 mAh-Leistung. Eine großer Sprung in Sachen Akku-Power. Vieltelefonierer werden sich genauso freuen wie „Zocker“.

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Das Razr Maxx ist nur geringfügig dicker als der „kleine“ Bruder und wiegt mit 124 Gramm nur 18 Gramm mehr.


Die technischen Spezifikationen sind identisch mit dem Razr „Standard“-Modell, es bleibt also bei der 1,2 GHz-Dual-Core-CPU und dem Super AMOLAD Display. Der interner Speicher von 16 GB kann dank Slot und microSD-Karte erweitert werden, ein Vorteil gegenüber dem Samsung Galaxy Nexus.

Im Laufe des Mais soll das Motorola Razr Maxx auch in Deutschland erhältlich sein. Der Internetversandhändler Amazon hat das Smartphone derzeit für 449 Euro gelistet.

Schnelles Surfen

In den USA wird der Wunsch nach längeren Akkulaufzeiten vor allem wegen LTE (4G) laut. Das „schnelle“ Internet frisst mehr Strom.

Doch während in den USA und Japan LTE schon fast zum Standard gehört, ist LTE in Deutschland erst in wenigen Metropolen verfügbar. In Hamburg ist der User zuweilen schon froh, wenn das 3G-Netz stabil ist. Da ist es fast verständlich, dass LTE auch in den Geräten hierzulande noch keine Rolle spielt.

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In Werbesports wird in Deutschland das Razr seit Wochen beworben. Auch in Sachen PR möchte man sich also nicht hinter Apple und Samsung verstecken.

In einem peppigen Video bewirbt Motorola derweil in den Staaten bereits das Razr Maxx und beont die Vorteile: Telefonieren und surfen bis der Arzt kommt.

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