Nokia macht jetzt einen auf Apple

Fast schien es, als habe Nokia den Anschluss an die „Großen“ im Mobilfunksektor verloren. Apple brachte das iPhone auf dem Markt, Samsung reagierte schnell mit diversen Modellen, HTC wurde aus dem Boden gestampft, doch die Smartphones von Nokia konnten den „neuen Ansprüchen“ der User zuweilen nicht mehr gerecht werden.

Nun also wurde auf der CES das neue Lumia 900 vorgestellt. Das Smartphone setzt auf ein ClearBlack-Oled-Display, hat einen 1,4 GHz Prozessor an Bord. Und das Betriebssystem ist erneut Windows Phone 7 von Microsoft.

Schon länger wird darüber spekuliert, ob die Amerikaner die Mobilfunkbranche von Nokia übernehmen wollen.

Das Interessante bei der Vorstellung des Lumia 900 jedoch ist: Das Äußere des Handys hat sich im Grunde genommen nicht verändert. Hätte Nokia Humor bewiesen, der Name Lumia 800S wäre angebracht gewesen.

Den Durchblick bewahren

Das „Siri“ des Lumia 900 ist die Kamera: Carl Zeiss liefert die Objektive. Die 8 Megapixel und eine gute Brennweite lassen nicht nur auf den Schulhöfen der Republik gute Schnappschüsse entstehen. Sicherlich ist die Kamera das Highlight der neuen Generation.

Die Finnen mochten es schon immer bunt. Auch das Lumia 900 wird, analog des Vorgängers, in diversen Farben erhältlich sein.

Zudem wird das Lumia 900 in den USA mit LTE (4G) auf den Markt kommen. In Amerika und in Japan hat sich der schnelle Internet-Standard bereits durchgesetzt.

In Deutschland kann der Smartphone-Nutzer von 4G nur träumen. Übrigens auch vom Lumia 900: Gerüchte besagen, es solle zumindest einmal „zunächst“ nur in den USA erscheinen.

Der Nutzer schaut demnach vorerst in die Röhre, und nicht ins 4,3 Zoll Display des neuen Lumia 900.

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