Das Nokia Lumia 900 erreicht Europa

Nokia hat es nicht leicht: Samsung und Apple versuchen sich halbjährig zu überbieten, und auch Motorola hat mit seinem Razr zuletzt für positive Schlagzeilen gesorgt.

Doch die Nokia-Kooperation mit Mircrosoft scheint nun ebenfalls zu fruchten: Windows Phone 7.5 gilt allgemein hin als gutes mobiles Betriebssystem, das mit iOS und Android durchaus mithalten kann. Nur die Zahl der Apps wird bemängelt.

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Seit Ostern ist nun das neue „Flaggschiff“ von Nokia, das Lumia 900, in den USA erhältlich. Und siehe da: Das Smartphone verkauft sich gut, das peppige Layout kommt bei vielen Usern an.

Vor allem die lange Akkulaufzeit wird gelobt. Auch Motorola schickt sich an, mit dem Razr Maxx neue Maßstäbe in Sachen Betriebsdauer zu setzen. Somit müssen sich Apple und auch Samsung alsbald überlegen, wie auch sie es schaffen, dass die Smartphones nicht mehr ganz so oft nach „Steckdose“ schreien.


Noch ohne LTE

Bis Mitte dieses Monats soll das Lumia auch in England erhältlich sein. Es ist davon auszugehen, dass der deutsche Markt alsbald ebenfalls mit dem neuen Smartphone bedacht wird.

Doch ein „Manko“ hat auch das Lumia 900: LTE (4G), das schnelle Internet, wird noch nicht möglich sein. Bislang ist 4G-Empfang ohnehin nur in einigen Metropolen der Bundesrepublik möglich.

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Die weiteren technischen Spezifikationen lassen sich ebenfalls sehen und sind „gehobener Standard“: 4,3 Zoll AMOLAD Display und eine 8 Megapixel Kamera ist „an Bord“.

Ob und wann sich indes LTE auch hierzulande durchsetzt, bleibt abzuwarten. Gut möglich aber ist, dass in der U-Bahn demnächst Besitzer eines iPhones oder Galaxy-Smartphones durchaus mal aufschauen, wenn da jemand sein Lumia 900 zückt: „Das ist das Handy, dass man nicht ständig laden muss…“

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