Lebensader für Hamburg?

Hamburg. Der Nord-Ostsee-Kanal kommt so langsam in die Jahre. Die künstliche Wasserstraße ist nun bereits mehr als 100 Jahre alt.

Das Problem ist nur: Es handelt sich bei dem Kanal um die meist befahrene Wasserstraße der Welt. Im Norden kennen wir eben vor allem Superlative!

Nur, bei solch einem hohen Alter kommen natürlich die Gebrechlichkeiten hinzu, Schleusen etwa wollen nicht mehr so recht. Zudem werden die Schiffe immer größer und setzen dem begradigten Nass zu.

Beschwerde!

Nun beschwerte sich die SPD in der Berlin, es würde nicht genug Geld in den Kanal gesteckt. Die Mahnung wurde sogleich an den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) adressiert.

Johannes Kahrs, Mitglied des Bundestages, betont: „Für Hamburg ist der Nord-Ostsee-Kanal überlebenswichtig.“

Nun wird in Berlin von Seiten der SPD ein Antrag eingebracht. Nachdem die Sanierung des Kanals schon mal verschoben wurde, soll es nun endlich losgehen – konkrete Daten werden gefordert.

Das macht Sinn, nicht, dass die Ausbesserung des Kanals schon wieder ins Wasser fällt.

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