OnePlus One: Preisknaller vor Weihnachten erneut zu beziehen?

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Wäre da bloß nicht die Verkaufsstrategie, mag sich manch einer denken: Das OnePlus One könnte so etwas wie das Flaggschiff das Jahres sein.

Doch worum genau handelt es sich eigentlich beim One – eine Bezeichnung, die auch HTC für sein Flaggschiff (aktuell das M8) oder Microsoft für seine neue Spielekonsole Xbox verwendet.

Das One des Herstellers OnePlus rauscht mit einer Display-Diagonalen von 5,5 Zoll an – der Touchscreen setzt auf eine Auflösung in Full HD. Somit ist das OnePlus One gerade noch so ein Smartphone – oder doch schon Phablet?


Zudem kommt Gorilla Glas 3 zum Einsatz – eine weitestgehend kratzsichere Veranstaltung also. Verbaut ist Qualcomms Snapdragon 801 Prozessor – der mit 2,5 GHz getaktet ist. Nicht das beste vom Besten – aber dennoch auf Flaggschiff-Niveau. Der Arbeitsspeicher fällt mit 3 GB RAM mehr als ordentlich aus. Auch an der Verarbeitung oder am Gewicht (162 Gramm) des OnePlus One gibt es wenig auszusetzen – zahlreiche Tester loben das Telefon. Als Benutzerfläche kommt CyanogenMod zum Einsatz – eine Android-Alternative, die aber auf Googles mobilen Betriebssystem basiert.

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OnePlus One: Günstiger als das Nexus 5

Der Knaller aber ist der Preis – und hier muss sich nicht nur das Motorola Nexus 6 warm anziehen, schließlich hat sich Google von seiner „günstigen“ Nexus-Preisstrategie abgewendet: Die OnePlus-One-Variante mit 16 GB kostet lediglich 269 Euro, die mit 64 GB Speicher rund 300 Euro. Doch: Zunächst konnte das Smartphone nur mit Einladung erworben werden, zuletzt ging das OnePlusOne einige Male für genau eine Stunde in den freien Verkauf und konnte übe die Website geordert werden.

Auf jener offiziellen Website steht noch immer beschrieben, dass das OnePlus One etwa dann erworben kann, wenn ein Besitzer des Smartphones einen neuen Kunden wirbt.

Das Versteckspiel begründet sich darin, dass der Hersteller ganz offenbar vom Erfolg seines Gerätes „überrascht“ wurde. Aber es steht zu vermuten, dass es gerade im Vorweihnachtsgeschäft weitere „Kaufoptionen“ geben wird. Offiziell bestätigt ist diese Vermutung aber bis dato nicht.

Doch was lohnt es schon, wenn das OnePlus One der Papierform nach ein Preisknaller ist, der aber so gut wie nicht zu erwerben ist?

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