Playmobil wagt etwas Neues: Mit dem Porsche 911 Carrera S hält ein Lizenzprodukt Einkehr in die Playmobil-Spielzeugwelt.
In schmucker roter Farbe kommt der Carrera 911 „angedüst“: Zwar gibt es keine Möglichkeit der Fernsteuerung, doch der Umfang des Sets ist beachtlich: So gibt eine kleine Werkstatt, in der das Gefährt etwa vom Coupé hin zum Cabrio „umgerüstet“ werden kann. Und mit wenigen Handgriffen lassen sich auch die Felgen austauschen. Zudem gehört ein schnittiger Verkaufstresen zum Umfang: Wenn schon, denn schon.

Auf Wunsch kann am Porsche ein Heckspoiler angebracht werden. Und der Austausch der Frontschürze ist ebenfalls möglich. Damit die zwei Playmobil-Figuren – ein Geschäftsmann und ein KFZ-Meister – im Carrera S Platz finden, kann freilich auch das Dach abgenommen werden.

Und sollte der Mechaniker wirklich einmal genau hinschauen müssen: Ein Fahrzeugheber und Werkzeug gehört zum Lieferumfang dazu.
Doch damit nicht genug, denn: Playmobil bringt Licht ins Spiel. Dank dreier in einer Batteriebox eingesetzter AAA-Batterien, die am Unterboden verstaut wird, strahlen die Frontscheinwerfer per Knopfdruck um die Wette. Hinten sind zudem die Bremselichter aktiviert. Darüber hinaus findet auch die Amatur Erleuchtung. Wird so denn im Kinderzimmer das Licht ausgemacht, ist der Aha-Effekt groß.

Vorgestellt wurde der originalgetreue Nachbau des Rennwagens auf der Internationalen Spielwarenmesse („Toy Fair“) in Nürnberg. ukonio.de war vor Ort – weitere Produktvorstellungen folgen.
Großer Porsche oder kleiner 911?
Der Preis des Playmobil Porsche (Artikelnummer 3911) liegt zum Marktstart bei rund 40 Euro. Wie man es dreht und wendet: Ein Liebhaberpreis.
Alle Freunde des roten Flitzers werden gewiss genau hinschauen. Und so manch Freund von „motorisierten“ Playmobil-Sets wird jubeln: Endlich ein Porsche – abgefahren!
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