Hamburg. Es gibt Geschichten, die schreibt nur der Fußball: Paolo Guerrero also verlässt den HSV und kickt ab der neuen Saison für Sao Paulo. Für fünf Millionen Euro wurde Guerrero verkauft, das spült Geld in die Kassen. Vor allem deswegen, weil auch sein Jahresgehalt von vier Millionen Euro eingespart wird.
Doch auch Investor, Milliardär und HSV-Fan Klaus-Michael Kühne hält die Hand auf und kann einen Teil der Erlöse einsacken kann.
✎ Soll der HSV Rafael van der Vaart zurückholen? User-Meinungen!
Die Pointe aber ist: Paolo Guerrero ist nach Brasilien geflogen – und das ohne mit der Wimper zu zucken! Nun wollen wir uns an dieser Stelle nicht über Menschen mit Flugangst lustig machen, aber just jene packte den Stürmer ja zumeist dann, wenn es galt, nach dem Sommerferien zurück gen Hamburg aufzubrechen. Einmal gar sollte peruanischen Nationalspieler mit dem Schiff die Reise gen Hamburg antreten – Stichwort „Tor zur Welt“.
Neues Geld in der Kasse
Nun also ist die Portokasse besser gefüllt als noch letzte Woche. Und natürlich dreht sich weiterhin vieles um eine mögliche Verpflichtung von Rafael van der Vaart. Noch immer ist viel zu lesen. Sein jetziger Verein, die Tottenham Hotspurs, verlangen offenbar zehn Millionen Euro für den Spielmacher. Kolportiert wird zudem ein Gehalt von vier Millionen Euro.
Trainer Thorsten Fink heizt im Interview mit der Welt die Spekulationen weiter an, frei übersetzt: Teuer, ist er ja, der Rafael van der Vaart. Aber sehr gut passen würde er zum Kader der Rothosen auch.
Zudem betonte Fink, dass Manager Frank Arnesen mehrere Mittelfeldstrategen auf dem Zettel hätte. Alles Taktik – um den Preis für den niederländischen Nationalspieler zu drücken?
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Vor zwei Wochen noch erschien es fast abwegig zu glauben, dass Rafael van der Vaart nebst Gattin Sylvie tatsächlich nach Hamburg zurückkehrt. Dann wurde bekannt, dass es das paar zurück in die Bundesliga zieht. Immerhin steht Sylvie hierzulande regelmäßig vor der Kamera.
Entschlösse sich also der Sportverein doch noch, Kühne ins Boot zu holen, würde das Geld womöglich reichen.
Immerhin: Ein teurer Spieler ist von der Gehaltsliste – er kann jetzt in Brasilien bis zur Eckfahne „stürmen“.