Heute Abend treffen bei der Europameisterschaft in Warschau die beiden Gruppenfavoriten der Gruppe A aufeinander: Polen spielt gegen Russland.
Ein Spieler wird dabei erneut besonders unter Beobachtung stehen: Robert Lewandowski. Der Stürmer hat maßgeblich zur deutschen Meisterschaft „seines“ BVB beigetragen.
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Zwar hat Lewandowski in Dortmund noch einen Vertrag – doch die Unruhe in Dortmund dürfte weiter ansteigen, sollte der Stürmer – wie schon im Eröffnungsspiel gegen Griechenland – erneut treffen.
Internationale Begehrlichkeiten
Die Liste der Vereine, die den Stürmerstar womöglich verpflichten wollen, ist lang: Roman Abromawitsch etwa soll ein Auge auf Lewandowski geworfen haben. Nach dem Weggang von Didier Drogba ist der FC Chelsea auf der Suche nach einem neuen Strafraumspieler.
Doch auch bei anderen Vereinen ist der „Knipser“ offenbar im Gespräch: Manchester United oder der aktuelle englische Meister Manchester City. Auch der FC Arsenal soll interessiert sein. Rundum: Mit nahezu allen englischen Spitzenclubs wird Robert Lewandowski in Verbindung gebracht. Das schmeichelt.
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Bayern München soll ebenfalls am Polen interessiert sein – doch auch Edin Dzeko scheint noch immer eine Option zu sein. Mario Gomez dürfte solche Meldungen im Allgemeinen nicht gerne lesen.
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und auch Trainer Jürgen Klopp wollen Lewandowski ohne „wenn und aber“ halten, so wird immer wieder kolportiert.
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Doch ob nicht auf der deutsche Meister ab einer bestimmten Summe ins Wanken kommt, bleibt abzuwarten. Wobei auch der der FC Bayern schon vorgemacht hat, wie man standhaft bleibt: Frank Ribéry spielt noch immer im Süden der Republik.
Warten wir also einfach mal die weitere EM ab. Nach dem Turnier ist vor dem Turnier.