Schon spaßig: Ein Metallgehäuse hat das Samsung Galaxy Alpha nicht, nein. Aber: Einen Metallrahmen. Und dieser wird von Samsung auch explizit beworben. Doch vom Kunstleder der Rückseite wollte sich der IT-Gigant aus Südkorea offenkundig nicht trennen, fand es doch schon beim Galaxy Note 3 oder Galaxy S5 Verwendung.
Und sonst? Nun, das Galaxy Alpha kommt mit Android 4.4.4 KitKat des Weges, sprich jene Version, auf die andere Galaxy-Jünger noch warten. Die technischen Spezifikationen ähneln denen des Galaxy S4. Verbaut ist ein 1,8 GHz Prozessor, der interne Speicher beträgt 32 GB. Die Display-Diagonale misst 4,65 Zoll. Die Auflösung beträgt 720 x 1.280 Pixel. Die Kamera kommt mit 12 Megapixeln um die Ecke, und ansonsten ist alles mit an Bord, was sich der geneigte Käufer eines ausgereiften Mittelklasse-Smartphones so wünschen dürfte, sprich: LTE, Bluetooth 4.0 und NFC.
Einige Galaxy S5 Features sind derweil mit von der Partie – etwa der „Ultra-Energiesparmodus“. Sprich: Geht die Akkuleistung zu Neige, sind nur noch die wichtigsten Funktionen nutzbar. Darunter – man höre und staune – die Telefonie.
Galaxy Alpha: Kein Schnäppchen
Aktuell wird das Galaxy Alpha für rund 600 Euro gelistet, erhältlich ist der mobile Begleiter ab Anfang September. Im Prinzip handelt es sich – etwas überspitzt formuliert – um ein iPhone 5C, sprich eine aufgepeppte Variante des Vorgängers. Nur eben in diesem Fall nicht mit Plastik – sondern Metall als Ausrufezeichen. Die Ironie möchte es so.
Monatelage wurde darüber spekuliert, ob das Samsung Galaxy Alpha ein neues Highend-Modell werden könnte. Allen voran von einem möglichen QHD-Display war immer wieder die Rede. Doch am Ende ist es eben „nur“ ein Modell der gehobenen Mittelklasse.
Aluminium-Gehäuse sind bei Mitbewerben längst Standard – doch Samsung betont: „Das Galaxy Alpha geht neue Wege. Denn als erstes und einziges Samsung Smartphone ist es eingefasst in einen eleganten Rahmen aus echtem Metall.“
Nun denn.
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