Apple hat was gegen das Nexus

So richtig lieb haben sich Apple und Samsung nicht. Seit Jahren geht es um Patente und Ideenklau. Neuster Schlag: Der IT-Gigant aus Cupertino möchte in den USA den Verkauf vom neuen Google-Smartphone Samsung Galaxy Nexus stoppen.

Laut Spiegel Online beantragte Apple bei einem kalifornischen Gericht eine „lustige“ einstweilige Verfügung gegen den IT-Giganten aus Südkorea.

Ob Samsung in den „sauren Apfel“ beißt, ist freilich noch nicht ausgesungen. Das Smartphone mit dem brandneuen Google-Betriebssystem Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) erfreut sich auch hierzulande großer Beliebtheit.

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Die Vorwürfe klingen derweil erst einmal nicht sonderlich spektakulär. So kritisiert Apple die sprachgesteuerte Suchfunktion des Nexus. Zudem kann das neue Smartphone analog des iPhones auch mit einem Fingerwisch entsperrt werden (jedoch auch durch „Gesichtskontrolle“).

Weiterhin ist es nicht in Apples Sinne, dass Wörter beim Eintippe auf Touchscreens automatisch vervollständigt werden (also, dass konnte schon des Autors Nokia-Handy zu Schulzeiten).

Und ein letzter Punkt wird angekreidet, und zwar das „Data Tapping“, also jene Funktion, bei der ein User etwa ein Gespräch mit einem Klick auf eine in einer E-Mail angegebenen Telefonnummer einleiten kann.

Gut möglich also, dass auch Samsung und Apple hinter den Kulissen einige Telefonate führen. So schnell ist ein Patentstreit nicht aus der Welt… gewischt.

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