Ende November, spätestens Anfang Dezember, soll das Samsung Galaxy Nexus auch in Deutschland erscheinen. An Bord: Das neue Google-Betriebssystem Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“).
Doch derzeit lässt Google keine Möglichkeit aus, um Technik-Freaks zu irritieren: Zunächst das Problem mit der Lautstärke. Und nun das: Auf der offiziellen Nexus-Website in den USA wird das Samsung Galaxy Nexus seit kurzem auch in der größeren LTE/4G-Variante gelistet. Zunächst exklusiv beim Provider Verizon.
Die LTE-Variante vom Nexus ist etwas dicker, die Hülle wirkt zudem „hochwertiger“ und der Akku hat mehr Saft. Nun zieht LTE auch mehr Strom, dennoch darf die Frage gestattet sein: Wieso erscheint die LTE-Version „zunächst“ nicht in Deutschland?
Vodafone etwa arbeitet hierzulande am Ausbau des 4G-Netzes. Und für 550 Euro darf es gerne schon mal die neuste Technik sein.
Frosch im Hals
Ein weiterer Punkt fällt bei Betrachtung der technischen Spezifikationen ebenfalls ins Auge: Die LTE-Version in den USA hat einen 32-GB-Speicher. In Deutschland erscheint nur die 16-GB-Variante. Und einen zusätzlichen Speicher-Slot gibt es nicht, egal bei welchem Modell.
Das Super AMOLED-Display mit 4,65 Zoll in allen Ehren: Aber wieso erscheint in Europa ein Nexus zweiter Klasse?
Leben wir nicht alle in der gleichen Technik-Welt?
Schokopudding ohne Sahne schmeckt nun mal nicht so gut.