Samsung Galaxy Note 2: Android-Update auch fürs erste Note

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Ganz offenbar gibt es weitere gute Smartlet-Nachrichten – und diesmal geht es um die erste Auflage des Galaxy Note: Das Android-Update 4.1.2 Jelly Bean bringt womöglich nicht nur Google Now auf das XXL-Smartphone, sondern weitere Funktionen – auf die, genau, auch das Samsung Galaxy Note 2 setzt.

Laut eines Videopreviews, das durchs Netzt geistert, könnten somit auch Nutzer des ersten Notes auf Nature UX, AirView und die Funktion MultiWindow setzen. Im Dezember soll es soweit sein. Zuletzt sorgte das Android 4.1.1-Update fürs Galaxy S3 Schlagzeilen – Verzögerungen erbosten so manch User. So ein Smartphone ist zuweilen eben die schönste Nebensache der Welt. Android 4.1.2 soll derweil Fehler von 4.1.1 ausmerzen.


In den letzten Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert, wann denn das Samsung Galaxy Note 2 samt LTE in Deutschland auf den Markt kommt. Bereits beim Galaxy S3 hatte Samsung LTE in Europa „nachgelegt“ – und nun steigt auch bezüglich des Note 2 LTE weißer Rauch auf: Ab sofort kann das Device zumindest bei der Deutschen Telekom und bei Vodafone geordert werden.

Interessanterweise hat sich bezüglich der technischen Spezifikationen nichts geändert. Das Galaxy S3 etwa kam mit mehr Arbeitsspeicher im Vergleich zur 3G-Version des Weges; was aber insofern nicht relevant ist, als das LTE (4G) wenn überhaupt mehr Energie „frisst“. Da das Note 2 aber so und so in bisherigen Tests für seine gute Akkuleistung gelobt wurde, stünde dem Kauf des Samsung Galaxy Note 2 LTE nichts im Wege. Wäre da nicht ein Haken: Der Preis: Circa 740 Euro bis hinzu 800 Euro (Vodafone) müssen für die LTE-Variante berappt werden. Amazon und Co. haben die LTE-Version bis dato noch nicht gelistet; der freie Verkauf lässt somit noch auf sich warten. Doch die LTE-freie Variante kommt aktuell mit etwa 530 Euro des Weges – da bedarf es schon einer genauen Überlegung, ob das LTE-Abenteuer bereits mit dem Note 2 beginnen soll…

Derweil müssen auch Samsungs Konkurrenten aus Cupertino oder dem winterlichen Finnland anerkennen, dass das Note sich binnen eines Jahres mehr als etabliert hat.

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Das Galaxy Note wurde ob seiner innovativen Größe und des S-Pens gefeiert – und das Samsung Galaxy Note 2 macht dieser Tage serit dem Release genau da weiter, wo die erste Ausgabe des XXL-Smartphones aufgehört hat: Es überzeugt Nutzer und Tester.

Auch DiePresse bescheinigt dem Note 2, dank des großen Displays (5,5 Zoll) und des leistungsstarken Akkus zu punkten. Zudem heimst die Kamera ein Lob ein. Ein Manko läge derweil „ein wenig“ bei der Software: TouchWiz und Android 4.1 sowie zusätzliche Software samt Funktionen für den S-Pen – da kann der geneigte Smartlet-Nutzer schon einmal durcheinander kommen. Aber wer schätzt schon Eindimensionalität beim Betriebssystem?

Good News

Der IT-Gigant Samsung kann sich freuen: Wie allaboutsamsung.de berichtet, hat sich die zweite Auflage des Note bis dato rund drei Millionen Mal verkauft. Eine stolze Zahl, wenn bedacht wird, dass das Note II erst seit rund einem Monat auf dem Markt ist.

Im Vergleich dazu stehen rund zehn Millionen verkaufter Geräte des erste Galaxy Note – bis hierher. Doch Samsung hat ganz offenbar aus einem Umstand gelernt, der zunächst einmal nicht gerade den Verkaufszahlen des ersten Note dienlich war: Das Samsung Galaxy Note 2 erschien fast weltweit zeitgleich. Beim Note 1 hatten Käufer in den USA noch mehrere Wochen das Nachsehen, während etwa in Europa schon munter der S-Pen geschwungen wurde.

So ein erfolgreiches Smartlet weckt zudem Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz: Wie die Kollegen von gizchina.com berichten, ist in China ein weiterer Klon des Samsung Galaxy Note 2 erschienen. Analog des Note 2 setzt auch das XXL-Smartphone des Herstellers Actwell auf Android 4.1 Jelly Bean.

Die technischen Spezifikationen lesen sich zuweilen recht ordentlich: Zwei Kerne, 1.2 GHz CPU und eine 8 Megapixel Kamera. Gut, 4 GB internen Speichers sind dann wahrlich nicht die Welt – aber immerhin setzt auch das chinesische Pendant des Galaxy Note 2 auf einen microSD-Slot. Wer alsbald in China ist, möge uns über das neue Device berichten. Aber bitte genau hinschauen: In Sachen „äußere Erscheinung“ wurde mal wieder kräftig „kopiert“.

Samsung Galaxy Note II: Gibt es Einwände?

Nun hat sich auch die PC Welt des Samsung Galaxy Note 2 angenommen und einem ausführlichen Test unterzogen. Das neue Smartphone-Tablet – oder kurz Smartlet – kommt dabei sehr gut weg.

„Das Samsung Galaxy Note 2 ist ein wahrer Gigant.“ Mit dem Fazit spielen die Kollegen nicht nur auf die Größe des Devices an, sondern finden auch sehr lobende Worte für die „leistungsstarke Hardware“. Kritisiert wird jedoch einmal mehr die kaum mögliche Bedienung des Gerätes mit einer Hand. Bei der „gigantischen“ Größe überrascht diese „Einschränkung“ aber nur wenig.

Wie so oft steht für so manch Nutzer die Frage im Raum: Lohnt es sich, das Samsung Galaxy Note 2 zu kaufen, wenn ich schon das Note 1 mein Eigen nenne? Nun, es ist ja mittlerweile alljährlich das gleiche „Problem“: Der Zyklus bei Smartphones und auch Tablets ist sehr eng gezurrt. Apple trieb es gestern mit der Präsentation des iPad 4 auf die Spitze, nachdem die dritte Tablet-Generation des Apfel-Konzerns erst im März auf den Markt kam.

AndroidPit nahm sich so denn der Frage an: Wenn ich Besitzer der ersten Note-Generation bin, muss ich dann unbedingt die zweite Auflage des XXL-Smartphones kaufen? Die Frage wurde – nicht nur aus ökonomischen Gesichtspunkten – beantwortet: Nein. Denn ein Quantensprung ist der Übergang vom Note 1 auf das Note 2 nicht.

Wer jedoch drauf und dran ist, sein „erstes Note“ zu erstehen, der sollte nicht knausern und beim Samsung Galaxy Note 2 zuschlagen. Denn freilich gibt es einige löbliche neue Features. Oder der geneigte Note-Käufer wartet einfach noch ein paar Monate – bis, genau, das Samsung Galaxy Note 3 von sich Reden macht. Denn: Nach dem Release ist vor dem Release.

Note 2 in Zukunft auch mit LTE 4G

Wenngleich die aktuell in Deutschland erhältliche 16-GB UMTS-Version des Samsung Galaxy Note 2 gut besprochen wird, warten womöglich einige potenzielle Käufer auf die LTE-Version, die zwar noch nicht im freien Verkauf ist, aber immerhin bereits von der Telekom und Vodafone angeboten wird.

Bis dato war nur bekannt, dass Vodafone die 4G-Variante samt Vertrag in Deutschland anbietet. Ab Ende Oktober kann das Note 2 nun offenbar „geordert“ werden, für rund 200 Euro. Der Vertrag schlägt pro Monate jedoch noch einmal mit 65 Euro zu Buche. Doch von „Exklusivität“ kann keine Rede sein, denn auch die Deutsche Telekom wird die LTE-Version des Samsung Galaxy Note 2 in ihr Sortiment aufnehmen. Es steht zu vermuten, dass auch o2 und weitere Netzanbieter nachziehen werden. LTE ist in Deutschland angekommen – auch das iPhone 5 und das Samsung Galaxy S3 (in einer neuen Version) setzen seit kurzem auf das „schnelle Internet“.

Sobald jedoch das Note 2 samt LTE auch in unseren Gefilden im freien Verkauf erhältlich ist, dürften die Preise rasch „purzeln“. Insofern könnte es für manch User, der das XXL-Device nicht in Kombination mit einem Vertrag erstehen möchte, aktuell heißen: Entweder, die „schnelle“ UMTS-Version erstehen, oder noch etwas ausharren, bis die „sehr schnelle“ LTE-Variante auch hierzulande erhältlich ist. Jedoch könnte die 4G-Version im freien Verkauf satte 200 Euro mehr kosten – so die ersten „Schätzungen“. Und flächendeckend ist LTE zwischen Flensburg und Zugspitze ohnehin noch nicht am Start.

Auch in Sachen internen Speichers soll sich bezüglich des Samsung Galaxy Note 2 noch etwas tun: So sind neben der 16 GB eine 32 und 64-GB-Variante für den europäischen Markt angekündigt. Ein zusätzlicher microSD-Slot, der bis zu 64 GB fasst, macht aber auch die aktuell einzig erhältliche 16-GB für Datenkünstler erschwinglich.

XL oder XXL?

In vielen Lebenssituationen wird bekanntermaßen „die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“ beschworen. So ähnlich ergeht es derzeit scheinbar auch jenen Testern, die das Samsung Galaxy Note 2 ganz genau unter die Lupe nehmen.

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Doch auch die Kollegen von PCGamesHardware haben bei ihrem ausführlichen Test keine so rechten Mankos am neuen Device der Südkoreaner festgestellt. Denn der „Urteilsspruch“ spricht für sich: „Das Note 2 ist ein uneingeschränkt empfehlenswertes Smartphones.“

Nur die Pixeldichte sei im Vergleich zum ersten Note leicht verringert worden. Einmal mehr wird derweil der überarbeitete S-Pen gelobt. Und es zeigt sich: Für Kreativkünstler und gewiss auch Spiele-Freunde dürfte das Note 2 ob seiner Display-Größe von 5,5 Zoll vermutlich mehr als eine Option sein. Denn die Suche nach der Stecknadel gestaltet sich bei diesem neuen Gerät sehr schwierig.

Doch der IT-Gigant aus Südkorea darf sich hierzulande über weitere sehr löbliche Tests freuen. So haben die Kollegen von AreaDVD das Device einem sehr umfangreichen und informativen Test unterzogen – und ziehen dabei ein sehr gutes Fazit.

Interessanterweise wird genau jener Punkt aufgegriffen, über den zuweilen „hitzig“ diskutiert wird: Ist das Note „noch“ ein Smartphone – oder „schon“ ein Tablet? AreaDVD meint, dass es sich beim Samsung Galaxy Note 2 um eine „exzellente Mischung aus Smartphone und Tablet“ handelt.

Einmal mehr wird auch die Verarbeitung gelobt – „flach und elegant“ sei die zweite Auflage des Note. Und der S-Pen, bei der ersten Vorstellung des Note noch belächelt, erweitere bei der zweiten Auflage des Note den „Horizont“.


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