Samsung Galaxy Note 3 und Gear in Szene gesetzt – ohne Seitenhiebe

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Samsung Mobile läutet die erste Werberunde fürs Samsung Galaxy Note 3 und für die Galaxy Gear ein. In dem rund dreiminütigen Werbespot verzichtet der südkoreanische IT-Gigant auf Seitenhiebe – gerade in Richtung des Apfel-Konzerns. Doch auf das Note hat der Mitstreiter aus Cupertino noch immer keine Antwort gefunden. Und eine iWatch soll in der Mache sein – vorgestellt wurde sie noch nicht. Somit bietet sich für Samsung erst in Kürze „Angriffsfläche“ – Nokia, Sony und HTC haben ebenfalls Phablets „am Start“.

Und so erzählt das Video die Geschichte eines Mädchen, das versucht, den Krämerladen des Großvater noch aufregender zu gestalten. Sie lässt – Achtung Spoiler – die Puppen tanzen. Am Ende ist dann vom Samsung Galaxy Note 3 + Gear zu lesen. Klar, dass Samsung das Phablet und die Smartwatch gerne in einem Rutsch bewirbt. So denn beide mobilen Begleiter erworben werden, können mal eben 1.000 Euro gelöhnt werden.


Der Slogan „Design your life” umschreibt dabei recht gut das Video: Schöne, knallige Bilder – analog des Galaxy Note 3 Displays, das mit einer 5,7 Zoll Diagonalen des Weges kommt. Im Video werden so denn die S-Pen-Funktionen des dritten Samsung Phablets angepriesen. Doch bis auf einen Terminhinweis wird die Galaxy Gear Smartwatch erstaunlich wenig in Szene gesetzt.

Tja, wozu die Gear auch nutzen, wenn das Note 3 eh mit auf Stadterkundung geht? Aktuell geistern zudem Meldungen durch das Netz, dass die zweite Generation der Galaxy Gear schon im Frühjahr 2014 erscheinen könnte. Verschwinden etwa die vier Schrauben doch recht bald von der Front?

Schon am Anfang denkt der geneigte Videobetrachter womöglich, dass das unterlegte Theme stark an Sweet Dreams von Eurythmics angelehnt ist. Am Ende wird klar: Es handelt sich um Sweet Dreams. Note 3 und Gear werden somit mit einem wahren Klassiker beworben.

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Tja, nur wer fängt ob dieses Spots an zu träumen? Ab dem 25. September sind das Samsung Galaxy Note 3 und die Gear auch in Deutschland erhältlich. Es steht zu vermuten, dass Samsung noch einige Spots im Köcher hat.

Weitere Infos zum Release des Galaxy Note 3 und Gear

Wie Samsung Mobile via Twitter bereits vor Tagen mitteilte, wird die Galaxy Gear Smartwatch am 25. September in über 140 Ländern gleichzeitig erscheinen. Und das parallel zum weltweiten Release des Samsung Galaxy Note 3.

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Im Vorfelde der IFA in Berlin, auf der im Rahmen eines Events die Galaxy Gear und das Phablet Galaxy Note 3 vorgestellt wurden, hieß es noch, Samsung wolle Apple samt seiner iWatch zuvorkommen und eine Art Prototypen in der Bundeshauptstadt vorstellen. Doch weit gefehlt: Der IT-Gigant aus Südkorea präsentierte seine erste fertige Version der Galaxy Gear.

Wie ausgereift die erste Variante der Smartwach ist, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist von Beginn die Kompatibilität zum Note 3 – aber auch Galaxy S4 – sichergestellt.

Denn ohne Smartphone ist mit der Galaxy Gear nicht viel anzufangen. Das ist ein wenig schade, wäre doch ein komplett selbstständiger Funktionsumfang spannend gewesen. Aber vermutlich liegt gerade in der Vernetzung die Stärke der Smartwatch.

Das kann die Galaxy Gear

Die Uhrzeit wird der Gear wird erst auf „Knopfdruck“ angezeigt – für eine Uhr eher gewöhnungsbedürftig.
Zum Aufladen wird die Galaxy Gear auf eine Docking-Station gelegt. Das ist nun das kleinere Übel, denn wer nächtigt mit seiner Uhr?

Zum Start sollen für die Uhr über 100 Apps zur Verfügung stehen. Die Verarbeitung jedoch wurde von einigen Experten eher kritisch gesehen – gerade die vier Schrauben, die auf der Front sichtbar sind, führten zu „Irritationen“. Frei nach dem Motto: Das kommt also bei raus, wenn Samsung sich einmal nicht am IT-Giganten aus Cupertino „orientiert“; sondern vorlegt.

Doch wir erinnern uns: Bereits mit dem Galaxy Note hat Samsung die Tür zu einer neuen „Sparte“ der mobilen Begleiter aufgestoßen. Der Versandhändler Cyberport listet aktuell das Galaxy Note 3 in den Farben schwarz, weiß und pink für 699 Euro.

Die Samsung Galaxy Gear wird in diversen „Armbandfarben“ für 399 Euro angeboten. Ein stolzer Preis für ein kleines Spielzeug fürs Handgelenk – oder anders formuliert: Hat die Stunde für die „vernetzte“ Armbanduhr geschlagen?

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Eine Antwort auf „Samsung Galaxy Note 3 und Gear in Szene gesetzt – ohne Seitenhiebe“

  1. Meiner Meinung hat ist es noch zu früh für Smartwatches. Erst Mitte 2014, wenn wirklich alle großen Hersteller eine Uhr auf den Markt haben, werden wir sehen, welche Uhr wirklich das Rennen macht. Bis dahin sind es noch „teure“ Gadgets, die nicht wirklich einen Vorteil bringen – halt nur eine Verlängerung des Smartphones oder Tablets.

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