Das Medien-Echo war immens: Was? Das Samsung Galaxy Note 3 soll erneut ein Plastik-Gehäuse erhalten? Als ob dies nicht erwartbar gewesen wäre. Wir fassen die aktuellen Gerüchte rund um das Note III zusammen. Samsung schweigt sich bis dato aus. Doch der Herbst naht…
Zwar bestimmt Google mit seiner Entwicklerkonferenz I/O dieser Tage die Schlagezieln. Aber immerhin: Die Kollegen von SamMobile berichten, wird Samsung beim Note III erneut auf Polycarbonat setzen. Gemeint ist die äußere Hülle. Ein Insider möchte davon Wind bekommen haben.
Auch das neue Flaggschiff des südkoranischen IT-Giganten, das Samsung Galaxy S4 (auf der I/O wurde übrigens eine Google Edition angekündigt), vertraut auf Plastik, wenngleich Analysten orakelt hatten, das Aluminium zum Zuge käme. Doch daraus wurde nichts.
Beim Samsung Galaxy Note 3 würde somit im Hinblick auf die Hülle ebenfalls alles „beim Alten“ bleiben. Wenngleich Aluminium auf dem Vormarsch ist: Auch das vor wenigen Tagen in London vorgestellte Nokia Lumia 925 oder das HTC One und iPhone 5 vertrauen auf Aluminium-Gehäuse.
Doch: Die technischen Spezifikationen des Samsung Galaxy Note 3 werden einmal mehr zu begeistern wissen. Oder?
So könnte das Galaxy Note III des Weges kommen
Wie die Kollegen von IBTimes.co.uk erfahren haben wollen, erscheint das Samsung Galaxy Note 3 in der zweiten Jahreshälfte. Das alleine ist keine große Überraschung – und war so zu erwarten (so denn sich der Release tatsächlich dahingehend konkretisiert). Jedoch scheint das Samsung Galaxy Note 3 tatsächlich mit einem 6 Zoll Display auf den Markt zu kommen – jenes Gerücht hält sich zumindest hartnäckig.
Jene Phablet-Freunde, die sich ein flexibles Display herbeisehnen, werden jedoch vermutlich enttäuscht: Der IT-Gigant aus Südkorea plant offenbar auch weiterhin, auf sein Amoled-Display zu vertrauen. Samsung Display habe bis dato noch eine Massenproduktion des flexiblen Displays gestartet – technisch jedoch ist ein flexibler Touchscreen möglich.
Die Frage ist: Ab wann wird aus einem Gerücht Realität? Bezüglich des Samsung Galaxy Note 3 brodelt es bereits seit Monaten mächtig in der Gerüchteküche. Sammobile ist stets ein „zuverlässiger“ Gerüchtelieferant – und jene letzten Spekulationen der Kollegen hat nun auch C|Net aufgegriffen.
So wird einmal mehr berichtet, dass das Display des Samsung Galaxy Note 3 im Vergleich zum Vorgänger anwachsen soll: Das erste Note kam mit 5,3 Zoll auf den Markt, der Nachfolger mit einem 5,5 Zoll Touchscreen. Und das Note III könnte nun gar mit einer Display-Diagonalen von 5,99 Zoll auf den Markt kommen. Das wäre dann wahrlich ein XL-Smartphone, Phablet, Smartlet – oder wie auch immer wir jenen mobilen Begleiter benennen möchten.
Gewiss wird einmal mehr der S-Pen „an Bord“ sein. Auch beim Samsung Galaxy Note 8.0 ist jener Stift dabei. Wobei hier wichtig zu betonen ist: Die 8.0 bezieht sich auf die Display-Größe des Mini-Tablets. Das Note 3 kommt – wie just geschrieben – mit einem größeren Touchscreen des Weges.
Note III: Erneut mit S-Pen?
Darüber hinaus wird bereits munter darüber spekuliert, mit welchem Betriebssystem das Galaxy Note 3 des Weges kommt. Das es Android heißt und von Google stammt – so viel scheint so gut wie sicher zu sein. Nur die Frage ist: Android 4.3 oder doch schon Android 5 Key Lime Pie? Auf der I/O Entwicklerkonferenz von Google Mitte Mai wird sich zeigen, ob Google weiter an Jelly Bean getüftelt hat, oder ob tatsächlich schon die neue „süße“ Version vorgestellt wird.
Ohnehin spielt beim Note auch die Samsung-Benutzeroberfläche TouchWiz stets ein wichtige Rolle, da Funktionen speziell dem Galaxy Note angepasst werden. Insofern ist es durchaus wahrscheinlich, dass das Note 3 erneut mit löblichen Zusatz-Funktionen auf den Markt kommt.
Damit solch „aufwendige“ Software auch angefeuert werden kann, zielen die Gerüchte auch Richtung eines 3 GB RAM großen Arbeitsspeichers. Zudem könnte ein neuer Prozessor verbaut werden. Die Rede ist vom Mali 450 GPU. Ob sich das Samsung Galaxy Note 3 rein optisch gesehen am Samsung Galaxy S4 anlehnt, bleibt abzuwarten – ist aber zumindest wahrscheinlich. Schon beim Note II ist Samsung so verfahren – das XL-Device sieht aus wie ein übergroßes Galaxy S3.
Interessanterweise würde dem Note 3 ein Samsung-Produkt Konkurrenz machen: Erst kürzlich stellte der IT-Gigant aus Südkorea das Samsung Galaxy Mega 5.8 und 6.3. Und wie wir wissen: Bei Ziffern mit Punkt handelt es sich um die Display-Diagonale.
Abzuwarten bleibt zudem, ob das Samsung Galaxy Note 3 wie seine Vorgänger Note 2 und Note erneut in Berlin auf der Internationalen Funkausstellung vorgestellt wird. Die IFA würde sich gewiss drüber freuen.
Wir behalten die Lage rund um das Samsung Galaxy Note 3 im Auge.
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