Samsung Galaxy Note 3: Note 2 in allen Belangen überlegen?

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Viele Gerüchte ranken sich bereits um das Samsung Galaxy Note 3. Fast täglich flattern Gerüchte durch das Netz: Wir ordnen die Gerüchtelage rund um das dritte Phablet des südkoreanischen IT-Giganten ein und fassen die XL-Spekulationen zusammen.

Bestätigt scheinen aktuell die Größe des Displays – 5,9 Zoll – und eine abermalige Vorstellung auf der IFA in Berlin im September.

Galaxy Note 3: Mit dem gewissen Plus an Extras?

Samsung scheint etwa Gefallen gefunden zu haben an der Idee, Smartphones zu Kompaktkameras „aufzuwerten“. Im letzten Jahr sorgte bereits die Samsung Galaxy Camera für Schlagzeilen – wenngleich jenes Gerät dann doch mehr Kamera denn Smartphone war. Zudem soll ein Samsung Galaxy S4 Zoom in der Mache sein – der Name ist Programm.


Nun ranken sich die Gerüchte um das Samsung Galaxy Note 3, dem Nachfolger des erfolgreichen Galaxy Note 2. Die Website ETNews möchte davon Wind bekommen haben, dass das Note 3 einen optischen Bildstabilisator verbaut haben soll. Obendrein könnte ein dreifacher optischer Zoom „an Bord“ sein. Die Bildqualität mal in Klammern gesetzt, würde dies bedeuten, dass es das Samsung Galaxy Note 3 tatsächlich mit Kompaktkameras der Einstiegsklasse aufnehmen könnte.

Doch wenngleich ein optischer Bildstabilisator im Vergleich zum Note 2 beim neuen Note noch denkbar wäre, beim dreifachen optischen Zoom hört der Spaß dann doch auf. Der Samsung Galaxy Note 3 soll – so hatte ein Samsung-Mitarbeiter verkündet – mit einer Display-Diagonalen von 5,9 Zoll des Weges kommen. Wenn man bedenkt, dass das Note III aufgrund eines dreifachen optischen Zooms auch noch an nicht gerade gewünschter Dicke „gewinnt“, sei die Frage gestattet, ob das Phablet, Smartlet oder XL-Smartphone dann tatsächlich noch der ideale mobile Begleiter wäre.

Samsung Galaxy Note 3: Präsentation auf der IFA in Berlin

Ein Samsung-Mitarbeiter soll derweil gesagt haben, zu diesem Zeitpunkt würden noch verschiedene Möglichkeiten überprüft. Da wir jedoch bereits Ende Mai schreiben und das Galaxy Note 3 genauso wie das Note und das Galaxy Note 2 auf der IFA in Berlin vom 6. bis zum 11. September vorgestellt werden soll, ist es jedoch eher unglaubwürdig, dass der IT-Gigant aus Südkorea die Weichen fürs Note III noch nicht gestellt hat. Mag die Serienproduktion noch ein wenig auf sich warten – doch Prototypen, die in etwa dem endgültigen Design ähneln, sind vermutlich schon im „Umlauf“.

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Analysten gehen ohnehin davon aus, dass das Design einmal mehr an die Samsung-Galaxy-Reihe angelehnt sein soll. Da das Note 2 rein optisch betrachtet dann doch wie ein großes Galaxy S3 anmutete, steht wiederum zu vermuten, dass das Galaxy Note 3 Ähnlichkeiten zum Galaxy S4 aufweisen wird.

Hinweise auf das Note 3

Wer von einem mobilen Begleiter mit dem Namen „GT-N7200“ hört, hat vermutlich keine Ahnung, worum es sich da handelt. Doch mit dem Wissen, dass das „GT-N7000“ die Produktbezeichnung des Samsung Galaxy Note ist und „GT-N7100“ die des Galaxy Note 2, dem dürfte klar werden: Es könnte sich um das Samsung Galaxy Note 3 handeln. Zumindest dann, wenn der südkoreanische IT-Gigant auch bei der dritten Auflage seines Phablets der Typenbezeichnung treu geblieben ist.

Den Kollegen von Android Authority wurde derweil ein Screenshot eines Gerätes mit der Bezeichnung G-N7200 zugespielt – samt der Angabe 1.600 MHz.

Im Vergleich mit anderen aktuellen Devices – allen voran dem Samsung Galaxy S4 (das freilich in zwei Varianten im Umlauf ist – eine mit vier Kernen, und in Teilen Asiens auch mit zwei Quadcore-Prozessoren) – würde das Note 3 im „AnTuTu-Benchmak“ auf dem ersten Platz landen. Knapp vor dem Galaxy S4 – aber dennoch der Platz an der Sonne.

Nun darf natürlich bezweifelt werden, dass hier tatsächlich das fertige Samsung Galaxy Note 3 zugrunde liegt. Vorstellbar wäre, dass es sich um ein Testgerät handelt. Oder um einen Fake – so ein Screenshot des Android-Betriebssystems samt ausgewiesener technischer Spezifikationen lässt sich zuweilen ja auch „anpassen“. Der Benchmak legt jedenfalls zugrunde, dass Android 4.3 aufgespielt sein könnte. Jene neue Jelly-Bean-Version hatte Google auf seiner Entwicklerkonferenz I/O jedoch noch nicht vorgestellt. Denkbar ist jedoch auch, dass als nächster Schritt womöglich doch schon Key Lima Pie, sprich Android 5, folgt. Und je nach Veröffentlichungszeitpunkt könnte auch jene Version bereits auf dem Note 3 von Beginn an die Musik machen, so denn das Gerät tatsächlich auf der IFA vorgestellt wird. Und Google das Update ebenfalls im Herbst ausrollt.

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Android Authority

Auch bezüglich der Kamera des Samsung Galaxy Note 3 gibt es neue Hinweise – und diese jedenfalls erscheinen durchaus realistisch: Offenbar soll – analog des S4 (selbstredend) – eine 13 Megapixel-Kamera verbaut sein/werden.

Das Medien-Echo war immens: Was? Das Samsung Galaxy Note 3 soll erneut ein Plastik-Gehäuse erhalten? Als ob dies nicht erwartbar gewesen wäre. Die Kollegen von SamMobile berichten, wird Samsung beim Note III erneut auf Polycarbonat setzen. Gemeint ist die äußere Hülle. Ein Insider möchte davon Wind bekommen haben.

Auch das neue Flaggschiff des südkoranischen IT-Giganten, das Samsung Galaxy S4 (auf der I/O wurde übrigens eine Google Edition angekündigt), vertraut auf Plastik, wenngleich Analysten orakelt hatten, das Aluminium zum Zuge käme. Doch daraus wurde nichts.

Galaxy Note 3: Erneut ein Plastikgehäuse?

Beim Samsung Galaxy Note 3 würde somit im Hinblick auf die Hülle ebenfalls alles „beim Alten“ bleiben. Wenngleich Aluminium auf dem Vormarsch ist: Auch das vor wenigen Tagen in London vorgestellte Nokia Lumia 925 oder das HTC One und iPhone 5 vertrauen auf Aluminium-Gehäuse.

Wie die Kollegen von IBTimes.co.uk erfahren haben wollen, erscheint das Samsung Galaxy Note 3 in der zweiten Jahreshälfte. Das alleine ist keine große Überraschung – und war so zu erwarten (so denn sich der Release tatsächlich dahingehend konkretisiert). Jedoch scheint das Samsung Galaxy Note 3 tatsächlich mit einem 6 Zoll Display auf den Markt zu kommen – jenes Gerücht hält sich zumindest hartnäckig.


Jene Phablet-Freunde, die sich ein flexibles Display herbeisehnen, werden jedoch vermutlich enttäuscht: Der IT-Gigant aus Südkorea plant offenbar auch weiterhin, auf sein Amoled-Display zu vertrauen. Samsung Display habe bis dato noch eine Massenproduktion des flexiblen Displays gestartet – technisch jedoch ist ein flexibler Touchscreen möglich.Die Frage ist: Ab wann wird aus einem Gerücht Realität? Bezüglich des Samsung Galaxy Note 3 brodelt es bereits seit Monaten mächtig in der Gerüchteküche. Sammobile ist stets ein „zuverlässiger“ Gerüchtelieferant – und jene letzten Spekulationen der Kollegen hat nun auch C|Net aufgegriffen.

So wird einmal mehr berichtet, dass das Display des Samsung Galaxy Note 3 im Vergleich zum Vorgänger anwachsen soll: Das erste Note kam mit 5,3 Zoll auf den Markt, der Nachfolger mit einem 5,5 Zoll Touchscreen. Und das Note III könnte nun gar mit einer Display-Diagonalen von 5,99 Zoll auf den Markt kommen. Das wäre dann wahrlich ein XL-Smartphone, Phablet, Smartlet – oder wie auch immer wir jenen mobilen Begleiter benennen möchten.

Gewiss wird einmal mehr der S-Pen „an Bord“ sein. Auch beim Samsung Galaxy Note 8.0 ist jener Stift dabei. Wobei hier wichtig zu betonen ist: Die 8.0 bezieht sich auf die Display-Größe des Mini-Tablets. Das Note 3 kommt – wie just geschrieben – mit einem größeren Touchscreen des Weges.

Galaxy Note III: S-Pen gesetzt?

Darüber hinaus wird bereits munter darüber spekuliert, mit welchem Betriebssystem das Galaxy Note 3 des Weges kommt. Das es Android heißt und von Google stammt – so viel scheint so gut wie sicher zu sein. Nur die Frage ist: Android 4.3 oder doch schon Android 5 Key Lime Pie? Auf der I/O Entwicklerkonferenz von Google Mitte Mai wird sich zeigen, ob Google weiter an Jelly Bean getüftelt hat, oder ob tatsächlich schon die neue „süße“ Version vorgestellt wird.

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Ohnehin spielt beim Note auch die Samsung-Benutzeroberfläche TouchWiz stets ein wichtige Rolle, da Funktionen speziell dem Galaxy Note angepasst werden. Insofern ist es durchaus wahrscheinlich, dass das Note 3 erneut mit löblichen Zusatz-Funktionen auf den Markt kommt.

Damit solch „aufwendige“ Software auch angefeuert werden kann, zielen die Gerüchte auch Richtung eines 3 GB RAM großen Arbeitsspeichers. Zudem könnte ein neuer Prozessor verbaut werden. Die Rede ist vom Mali 450 GPU. Ob sich das Samsung Galaxy Note 3 rein optisch gesehen am Samsung Galaxy S4 anlehnt, bleibt abzuwarten – ist aber zumindest wahrscheinlich. Schon beim Note II ist Samsung so verfahren – das XL-Device sieht aus wie ein übergroßes Galaxy S3.

Interessanterweise würde dem Note 3 ein Samsung-Produkt Konkurrenz machen: Erst kürzlich stellte der IT-Gigant aus Südkorea das Samsung Galaxy Mega 5.8 und 6.3. Und wie wir wissen: Bei Ziffern mit Punkt handelt es sich um die Display-Diagonale. Abzuwarten bleibt zudem, ob das Samsung Galaxy Note 3 wie seine Vorgänger Note 2 und Note erneut in Berlin auf der Internationalen Funkausstellung vorgestellt wird. Die IFA würde sich gewiss drüber freuen.

Wir behalten die Lage rund um das Samsung Galaxy Note 3 im Auge. Wie gesagt: Irgendetwas bezüglich des Note 3 flattert täglich durchs Netz…

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