Das Samsung Galaxy S3 ist seit dem 29. Mai auch hierzulande auf dem Markt. Das Smartphone, ausgestattet mit einem 4,8 Zoll-Display, wird in vielen Tests für gut befunden, mit rund 600 Euro für die 16 GByte-Speicher Variante muss allerdings auch tief in jene Tasche gegriffen werden, in die das Galaxy S3 mit seinem Quadcore-Prozessor gesteckt wird.
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Der Blick fällt daher zuweilen wieder auf den Vorgänger: Das Samsung Galaxy S2 mit seinem DualCore Prozessor und 4,3 Zoll-Display ist erst seit gut einem Jahr auf dem Markt.
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Bei vielen Anbietern ist das Smartphone schon für rund 350 Euro zu beziehen, und das obwohl es noch immer mit dem aktuellen iPhone 4S und weiterer Modelle anderer Konkurrenten wie Nokia, Motorola, HTC und Co mithalten kann.
Auf den meisten S2-Geräten ist mittlerweile Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) beheimatet – somit ergibt sich in diesem Punkte kein Betriebssystem-Vorteil für das aktuelle Flaggschiff.
Pro und Contra S2
Kritisiert wurde zuweilen, dass das Display des Galaxy S3 im Gegensatz zum Vorgänger auf die PenTile-Technik setzt. Auch wenn diese Technik (leicht eckige Pixel) zuweilen nicht zu erkennen ist, und die „Strahlkraft“ durch den Einsatz dieser Technik länger erhalten bleiben soll, ist es doch rein faktisch betrachtet ein Schritt zurück.
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Das S2 setzt zudem genau so wie das S3 auf eine 8 Megapixel-Kamera. Und all jenen Usern, die sich nicht entscheiden können – so denn sie „werkstreu“ sind – ob es denn nun das S2 oder das S3 sein soll: Es dauert womöglich erneut nur ein Jahr, bis das Galaxy S4 erscheint.
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Wer natürlich „up to date“ sein möchte, der kommt am neuen Samsung Galaxy S3 womöglich nicht vorbei.
Günstige Alternativen zu neuen Devices gibt es zuhauf: Auch das Samsung Galaxy Nexus kostet nach der Markteinführung Ende November letzten Jahres statt 600 Euro mittlerweile nur noch rund 340 Euro. Der „Preisverfall“ bei Smartphones ist ob der Schnelllebigkeit kaum zu bremsen.
Daher heißt es: Augen auf beim Smartphone-Kauf.