Nun also doch: Nachdem Samsung in London bei der Präsentation des neuen Flaggschiffs Galaxy S3 vollmundig ankündigt hat, eine 16, eine 32 und eine 64 GB Variante auf den Markt zu bringen, fehlte zumindest hierzulande von der 32 und 64 GB bis dato fast jede Spur. Einzig Vodafone hatte „exklusiv“ die Variante mit 32 GB im Sortiment.
Nun aber scheint sich etwas zu tun in den heimischen Landen: Bei Amazon ist das Samsung Galaxy S3 mit 32 GB internen Speicher zwar noch nicht verfügbar – es kann aber ab sofort vorbestellt werden.
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Der Preis ist jedoch alles andere als heiß: Egal ob blau (einen Deut billiger) oder weiß, fast 700 Euro müssen für das Smartphone in der größeren Speichervariante „berappt“ werden.
Lohnt der Aufpreis?
Natürlich hat ein größerer Speicher Vorteile: Mehr Spiele finden auf dem Device Platz, es können noch mehr Videos gedreht werden. Doch für User – die sich (vorsichtig formuliert) „gut organisieren“ und Daten wie Bilder etc. regelmäßig auf den Rechner übertragen, dürfte in der Regel die 16 GB Variante genügen. Musikfreunde, die ihre gesammte „Plattensammlung“ mit sich „rumschleppen“ einmal ausgenommen.
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Mit 16 GB Speicher kommt man zuweilen also ganz gut über die Runde, vor allem, wenn man bedenkt, dass – im Gegensatz zum Samsung Galaxy Nexus – ein microSD-Slot dank externer Speicherkarten für zusätzlichen Speicher sorgt. Auch Apples iPhone hat keinen solchen Slot.
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Aber – keine Frage: Wer gerne eine große „Festplatte“ an Bord haben möchte und für den an die 150 Euro Aufschlag zu bewerkstelligen sind, der stürzt sich womöglich auf das Samsung Galaxy S3 mit 32 GB. Das ist ja manchmal auch so ein Prestige-Ding.
Oder?