Das sind ja mal „gerissene“ Nachrichten: Offenbar haben einige User des Samsung Galaxy S3 mit Rissen im Gehäuse ihres Devices zu kämpfen.
Erfahren haben will dies der niederländische Blog Tweakers.net. In Foren sollen sich Nutzer über den Materialschaden an ihrem Samsung Galaxy S3 beschwert und dies anhand von Bildern belegt haben.
Freilich hat sich Samsung der Thematik bereits angenommen und wird entsprechende Geräte reparieren beziehungsweise die beschädigten Teile austauschen. Aufgrund der normalen Gewährleistungsgarantie versteht sich dies aber von selbst. Die Risse kamen bis dato bei der weißen und blauen Variante vor, und zwar an der Gehäuseseite des Galaxy S3.
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Zwar handelt es sich bis dato nur um Einzelfälle. Doch so überzeugend die Technik im neuen Flaggschiff von Samsung auch sein mag, die in dem kleinen mobilen Wunderwerk steckt: Wer das S3 mit seinem 4,8 Zoll Display schon einmal in der Hand hielt, weiß, wie „leicht“ sich das Device anfühlt.
Ein Stück Plastik
In einem Praxistest der ukonio.de-Redaktion herrschte ebenfalls die Meinung vor, dass die Wertigkeit des Polycarbonat-Gehäuses zu wünschen übrig lässt. 600 Euro und mehr für ein Smartphone, das dem äußeren Anschein nach diesen Preis nicht rechtfertigt.
Zwar handelt es sich nicht um „normales“ Plastik; Polycarbonat ist resistenter gegen Kratzer. Doch wer etwa die Rückseite herausschiebt (Verkleidung des Akkus), der hält ein Stück Plastik in der Hand.
✎ Samsung Galaxy S3 in den USA ein „roter Flitzer“
Freilich ist dies nur ein Wehrmutstropfen – in diversen Tests schnitt das Samsung Galaxy S3 sehr gut ab – der Quadcore-Prozessor weiß zu überzeugen. Doch mit ein paar Negativschlagzeilen hat der südkoreanische IT-Gigant seit der Markteinführung im Mai auch zu kämpfen: Zunächst die Verzögerungen bei der Auslieferung, dann der Fakt, dass das Display auf die PenTile-Technik setzt – und nun die Problematik mit den Rissen im Gehäuse.
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Den Absatzzahlen tut dies keinen Abbruch – das Samsung Galaxy S3 geht weg wie warme Semmeln.