Das Samsung Galaxy S3 sorgt weiter für positive Schlagzeilen: Im dritten Geschäftsquartal dieses Jahres war das Flaggschiff des südkoreanischen IT-Giganten erfolgreicher als das iPhone 4S von Apple: Vom Galaxy S3 gingen rund 18 Millionen Devices über den Ladentisch, vom iPhone 4S wurden gut 16 Millionen Stück verkauft.
Somit ist das Samsung Galaxy S3 das erfolgreichste Smartphone des dritten Quartals. Samsung selbst hatte seine Verkaufszahlen mitgeteilt – klar, dass diese nicht hinterm Berg gehalten werden. Interessant ist auch jener Fakt: Jedes neunte verkaufte Smartphone ist laut T-Online ein Galaxy S3 – freilich im genannten Zeitraum. Wir fahren gleich mal U-Bahn und zählen durch.
Doch einen „Hakten“ hat die Geschichte natürlich: Viele potenzielle iPhone-Käufer werden auf das neue iPhone 5 gewartet haben. Viele Käufer hatte aber vermutlich nicht damit gerechnet, dass das neue Smartphone des Apfel-Konzerns Wochen nach Markteinführung noch immer schwer zu bekommen ist. Grund sind Lieferengpässe.
✎ Samsung Galaxy S4: Später – dafür aber mit Innovationen?
Dennoch hatte Apple von fünf Millionen verkaufter iPhone 5 in den ersten Tagen berichtet. Wobei Analysten davon ausgehen, dass Apple bis dato hätte schon viel mehr Exemplare seines neues iPhones absetzen können – doch die Produktion in den chinesischen Foxconn-Werken kam offenbar ein ums andere Mal ins Stocken.
Zudem machten Meldungen von Kratzern im Unibody-Auminium-Gehäuse die Runde. Mit Apple Maps ging außerdem ein Lacher auf Kosten Apples, die sich dazu entschieden hatten, Google Maps zu ersetzen. Doch ausgereift war der Kartendienst von Apple zum Start von iOS 6 ganz offenbar noch nicht.
Samsung legte derweil eine LTE-Variante seines Flaggschiffes nach. Zudem erscheint in Kürze das Samsung Galaxy S3 Mini – das zumindest ob seiner technischen Spezifikationen nicht mit dem großen Bruder mithalten kann. Im vierten Quartal wird Samsung vermutlich ob der iPhone-5-Verkäufe in den Apfel beißen, aber das Samsung Galaxy S4 kündigt sich ja am Horizont bereits an… es geht eben immer weiter. Das hat schon Olli Kahn gesagt.