Samsung Galaxy S3 Verkaufshit, Galaxy S4 mit Verzögerungen

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Nun also ist es gelandet – das Samsung Galaxy S4. Doch ob der schnelllebigen digitalen Zeit vergisst man fast, dass das Samsung Galaxy S3 noch nicht einmal seit einem Jahr auf dem Markt ist. Insofern sind die Zahlen, die die Korea Times veröffentlicht, wahrlich beeindruckend: Seit Markteinführung soll Samsung das Galaxy S3 insgesamt rund 50 Millionen Mal verkauft haben.

Da erst im Januar die 40 Millionen Marke geknackt wurde, wurden so denn im Zeitraum Februar bis April noch einmal zehn Millionen Galaxy S3 verkauft – und das obwohl allen S-Jüngern bekannt war: Das Galaxy S4 steht in den Startlöchern.

Nun, ersten Tests nach zu urteilen ist der Schritt vom S3 hin zum S4 „verzichtbar“ (so denn man ein Galaxy S3 in Händen hält), dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass so kurz vor dem Release des Nachfolgeproduktes noch so viele „S3-Semmeln“ weggehen.


Ein Grund dürfte gewiss auch der Preis sehen. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S3 kostet aktuell bei Amazon rund 370 Euro. Das Samsung Galaxy S4 hingegen verlässt für rund 650 Euro das Warenlager. Die UVP fürs Galaxy S4 liegt bei 720 Euro, für das Galaxy S3 lag sie „einst“ (hüstel) bei 699 Euro.

✎ Samsung Galaxy S4 Werbe-Video: Samsung diesmal ganz brav

Insofern liegt die Vermutung nahe, dass auch in den künftigen Monaten noch das ein oder andere Samsung Galaxy S3 verkauft wird – schließlich gibt es sie da draußen: Die Sparfüchse, die Tests durchaus zu deuten wissen. So war etwa zu lesen, dass die Farben auf dem Touchscreen beim S3 „natürlicher“ rüberkommen sollen, als auf dem Display des S4. Das ist gewiss Geschmacksache – dennoch gibt es eben kleine, aber feine Unterschiede, die womöglich den Pendel zum einen oder anderen Gerät ausschlagen lassen.

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Grenzenloser S-Hype?

Doch der Hype um die mobilen Begleiter kennt keine Grenzen. Und so wird damit gerechnet, dass Samsung vom Galaxy S4 rund 100 Millionen Devices verkaufen kann. Verharrt der Preis jedoch bei deutlich über 600 Euro, sind wir gespannt, ob dieses Ziel zu realisieren ist. Klar, auch Apple, Sony, HTC oder Nokia siedeln ihre aktuellen Flaggschiffe in dieser Preiskategorie an. Doch Google und LG sind mit dem Nexus 4 bereits „ausgebrochen“. So ist das Nexus 4 über den Play Store für rund 350 Euro zu beziehen – samt 16 GB internen Speichers. Auch bezüglich des Preises für das Galaxy S4 reden wir von just jener Variante – wobei natürlich noch der Pluspunkt microSD-Slot hinzukommt. Und LTE.

Laut des Berichtes hat Lee Don-joo, zuständig für Samsung Mobile, übrigens eingeräumt, dass es zu einigen Verzögerungen bei der Auslieferung kommen könne. Man habe zwar mit einem großen Zuspruch gerechnet – doch die „extrem hohe Nachfrage“ hätte die angenommenen Dimensionen noch einmal gesprengt. Und das trotz dem für etliche Milliarden US-Dollar neue „Kapazitäten“ (Werke, so steht es zu vermuten), geschaffen wurden.

Galaxy S4: Outdoor-Variante?

Das Samsung Galaxy S4 soll auch in einer Outdoor-Variante auf den Markt kommen, hierzu äußerte sich Lee Don-joo jedoch nicht. Auch ist noch immer nicht klar, wann das Samsung Galaxy S4 auf den Markt kommt. Zuletzt wurde der Juli „kolportiert“.

In Asien derweil springt Samsung auf den neuen LTA-A-Zug auf: Der neue Breitband-Mobilfunkstandard soll von einer speziellen Galaxy S4 Version unterstützt werden. Jedoch wird jene Variante „nachgereicht“.

Dann aber mal hurtig, nicht, dass sich bereits das Samsung Galaxy S5 ankündigt…

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