Samsung Galaxy S4 Active und Galaxy S4 im staubigen Vergleichtest

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Wer kennt das nicht: Einmal durch die Wüste, aber was machen mit dem Smartphone? Nun, Samsung hat sich gedacht: Für just jenen Fall der Fälle bringen wir das Galaxy S4 Active auf den Markt.

Dies ist natürlich etwas „überspitzt“ formuliert. Doch ein wenig Verwunderung löste der Release des Samsung Galaxy S4 Active schon aus. Gegen „Spritzwasser und Staub“ soll das Active geschützt sein – im Gegensatz also zum „normalen“ Galaxy S4, das sich bei Spritzwasser sogleich in Staub auflöst?

Gewiss nicht. Doch: Die Konkurrenz, allen voran Sony, hat in das Flaggschiff jene „Outdoor-Funktionalität“ integriert. Sprich: Das Xperia Z ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt, und kann in der Badewanne auch gerne mal untertauchen.


Von der Ausstattung her ist das Galaxy S4 Active – im Gegensatz zum S4 Mini – dem Galaxy S4 fast ebenbürtig. Nur bei der Kamera muss der Nutzer „Abstriche“ bei den Megapixeln in Kauf nehmen: Statt 13 Megapixel kommt das Active „nur“ mit 8 Megapixeln des Weges – und ist somit auf S3-Niveau. All die netten Features und Kamerafunktionen des S4 sind jedoch „on board“.

Technisch gesehen sind das S4 Active und das S4 – zumindest in Europa – auf Augenhöhe: Angetrieben durch einen mit 1,9 GHz getakteten Quad-Core-Prozessor lässt Samsung hier nichts anbrennen (wobei das Active bitte nicht ins Feuer gehalten werden sollte – Outdoor hin oder her).

Galaxy S4 Active: Ab in die Wildnis?

ukonio.de hat das Samsung Galaxy S4 Active so denn einem Test unterzogen – im direkten Vergleich mit dem S4. Während sich die Front kaum vom „Original“ unterscheidet, machen die Rückseite und die Seitenränder tatsächlich einen „wertigeren“ Eindruck – das Plastik ist teils gewichen. Insgesamt wirkt das S4 Active zwar robuster – aber auch ein wenig „klobiger“ und nicht so schnittig. Das Active gibt es in diversen Farben – die Seitenränder kommen etwa in orange oder blau des Weges. Das verleiht dem Active tatsächlich einen Outdoor-Look – perfekt abgemischt mit der Jacke von Jack Wolfskin. Wer möchte, kann also im Regen stehend sein Smartphone benutzen – oder haben wir da etwas missverstanden?

Preislich sind das Active und das S4 teils schon auf Augenhöhe – etwa bei Versandhändler Cyberport. Beim Elektronikffachmarkt Media Markt kostet das Active rund 50 Euro mehr. Ob das S4 Active derweil tatsächlich gegen Spritzwasser „resistent“ ist, darüber gibt es im Netz schon verschiedene Angaben. Immerhin: Auch beim S4 Active ist von Beginn an Android 4.2.2 Jelly Bean an Bord.

Fazit: Das Samsung Galaxy S4 Active wird seine Käufer finden. Doch gegen einen unglücklichen Aufprall etwa dürfte das Display auch nicht „immun“ sein. Und: Vielleicht gibt Samsung ja dem S5 jene „Active“-Funktionen gleich mit auf den Weg. Wer sodenn mit seinem Smartphone schonend umgeht, der dürfte – nicht nur ob der Abstriche bei der Kamera – mit dem „normalen“ Galaxy S4 die bessere Wahl treffen.

Außer natürlich, die Wüste oder der Regenwald rufen…

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