Samsung Galaxy S5: 64 Bit und 4 GB RAM – kommt das „Über“-Smartphone?

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Die Markteinführung des Samsung Galaxy S5 ist noch in weiter Ferne, Experten gehen von einem Release im Frühjahr nächsten Jahres aus, andere orakeln, Samsung könnte die Veröffentlichung vorziehen.

Wie dem auch sei: Die Gerüchte überschlagen sich schon jetzt. Analysten vermuten laut der ibtimes.com, dass Samsung dem Galaxy S5 neben einem 64 Bit Chip auch 4 GB Arbeitsspeicher spendiert.

4 GB RAM wären tatsächlich ein Novum bei den mobilen Begleitern. Zwar hat auch das neue Flaggschiff von Apple, das iPhone 5S, ein 64 Bit-System, 4 GB RAM aber sind nicht verbaut.


Doch neben den „inneren Werten“ ranken sich auch zahlreiche Geschichten um die äußere Erscheinung des Galaxy S5; die wir im Folgenden zusammen fassen.

Weitere Galaxy S5 Meldungen: Vorgezogener Release?

Eine IT-Firma aus dem beschaulichen Cupertino hat „vorgelegt“ – und es steht zu vermuten, dass Samsung eines guten Tages nachlegt. Wie die International Business Times berichtet, gibt es beim IT-Giganten aus Südkorea offenbar die Überlegung, dass Samsung Galaxy S5 schneller auf den Markt zu bringen, sollten die Absätze des Galaxy S4 einbrechen. Oder um es nicht ganz so drastisch zu formulieren: Hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Zudem könnte im Galaxy S5 ein neuer Chipsatz werkeln, der es ermöglicht, im Falle eines Octa-Core-Prozessors – sprich acht Kernen – auf alle Kerne gleichzeitig zuzugreifen. Das Galaxy S4 ist zwar – zumindet in Asien – ebenfalls mit einem Octa-Core-Prozessor erschienen. Jedoch wird stets auf einen der zwei „Vierer-Blöcke“ zugegriffen. Dank neuer Technologie soll es Samsung nun also möglich sein, die ganze Power des Octa-Cores zu nutzen. Insofern könnte das Galaxy S5 tatsächlich auf die Überholspur ausscheren. Des Weiteren wird einmal mehr das Gerücht aufgetischt, wonach das Galaxy S5 das Zocken von 3D-Spielen ermöglichen soll. Doch jene 3D-Funktionalität wurde schon bei den Vorgängern stets ins Feld geführt – bis dato jedoch hat Samsung darauf verzichtet. Dank einer neuen Technologie – big.LITTLE – könnte es auf dem Galaxy s5 dreidimensional zugehen. Könnte.

Alles in allem sind die Gerüchte aktuell noch überschaubar. Jetzt, da Apple zumindest bei seinem iPhone 5C gehärtetes Polycarbonat verwendet, könnte das Galaxy S5 mit einem Aluminium-Gehäuse des Weges kommen, statt auf Plastik zu setzen. Doch womöglich schaut sich Samsung nun noch einmal genau an, wie viele „Plastik-iPhones“ Apple tatsächlich absetzt. Ist das wertige Aluminium, auf das etwa HTC bei seinem One setzt oder Apple bei seinem iPhone 5S verbaut – womöglich doch nicht der Weisheit letzter Schluss?

Galaxy S5 und das Umdenken?

Wie störend ist das Plastik-Gehäuse des Samsung Galaxy S4 wirklich? Noch immer ist nicht eindeutig festzustellen, dass sich wirklich die Mehrheit an dem Plastik-Chassis der bisherigen Galaxy-Flaggschiffe stört. Doch egal ob Galaxy S3 oder S4: Stets ist die Rede davon, dass Samsung an einem Metallgehäuse werkelt.

Laut der IT-Seite etnews.com (nach Hause telefonieren) soll Samsung im Hinblick auf das S5 tatsächlich auf ein Metallgehäuse setzen. Damit hat es sich aber schon im Grunde genommen mit der „News“. Doch: Welchen Vorteil bringt ein Metallgehäuse wirklich mit sich? Etliche Konkurrenten des südkoreanischen IT-Giganten vertrauen bereits auf Aluminium-Gehäuse, etwa Apple mit seinem iPhone 5, HTC mit seinem One oder auch Nokia mit seinem modifizierten Lumia 925 (ab 2014 schreiben wir gerne Microsoft).

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Sollte das Samsung Galaxy S5 so denn tatsächlich auf Metall statt Plastik setzen, bleibt etwa abzuwarten, ob sich dies auf das Gewicht des Gerätes auswirkt. Plastik gilt im Allgemeinen als „leicht“ – doch auch das iPhone 5S ist dank des Aluminium-Unibody-Gehäuses ein Fliegengewicht. Und sich über einige Gramm streiten, lohnt gewiss nicht. Sehr wohl aber gab es beim iPhone 5 Probleme mit Kratzern – gerade einige Lieferungen zu Beginn ließen Nutzer immer wieder im Apple Store ihres Vertrauens antanzen. Die Kratzanfälligkeit ist somit höher als bei Plastik. Dies bedeutet natürlich im Umkehrschluss auch, dass Plastik besser von Kratzern verschont bleibt und somit auch nach längerer Zeit noch als „neu“ durchgeht.

Der Traum der Werigkeit

Der wichtigste Punkt aber: Die Wertigkeit. Wer 600 Euro und mehr für einen mobilen Begleiter auf den Tisch legt, möchte, dass sein Gerät auch nach was aussieht.

Insofern könnte Samsung im Hinblick auf sein Galaxy S5 im Vergleich zum Galaxy S4 punkten: Eine neue und frische metallene Erscheinung wäre eine Überraschung. Genau wie uns Apple vermutlich am 10. September mit einem iPhone 5C überrascht, das samt… Plastik des Weges kommt. Das Galaxy S4 hat im „Unterschied“ zum Galaxy S3 vor allem auf die „Power unter Haube“ und viel, viel Software gesetzt. Doch es ist schon ein geschultes Smartphone-Auge notwendig, um die beiden mobilen Begleiter voneinander zu unterscheiden.

Doch ein „metallener Look“ beim Galaxy S5 – das wäre es? Jedenfalls würde sich vermutlich im Frühjahr 2014 tatsächlich zeigen, wie vielen Nutzern Plastik ein Dorn im Auge war. Die Konkurrenz wird dies mit Spannung beobachten. Und der ein oder andere Samsung-Anhänger gewiss auch.

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