Seit dem 27. April ist das Samsung Galaxy S4 im Handel erhältlich. Das Galaxy S3 kam im Mai 2012 auf den Markt. Bleibt der „Produktzyklus“ bestehen, dürfen wir uns demnach in elf Monaten auf das Samsung Galaxy S5 freuen.
Die Frage wird sein: Inwiefern wird sich das Galaxy S5 von seinem Vorgänger unterscheiden? Beziehungsweise von „seinen Vorgängern“? Nicht nur im ukonio.de-Test wurde deutlich: Das Galaxy S4 ist im Grunde genommen ein Galaxy S3S – um einmal einen Vergleich mit Apples iPhone zu bemühen.
Denn: Die Größe des S4 hat sich nicht verändert – das 5 Zoll Display füllt die Front schlicht besser auch; im Vergleich zum Touchscreen des Galaxy S3 mit einer Diagonalen von 4,8 Zoll.
Wird Samsung so denn beim Galaxy S5 beim Display noch mal eine Schippe oben drauf packen? Nun, das „Portfolio“ an Smartphones des südkoreanischen IT-Giganten wird immer größer, fast alle Zoll-Größen sind mittlerweile abgedeckt. Die erste Auflage des Galaxy Note etwa kam mit einem 5,3 Zoll Display auf den Markt. Viel „Raum“ nach oben dürfte also nicht mehr sein.
Wenngleich womöglich bereits im nächsten Jahr die Zeit für quasi „rahmenloses“ Displays gekommen sein könnte. Wer sich in der Fernsehabteilung des Vertrauens umschaut, hat eine Ahnung, wovon wir sprechen: Das dargestellte Bild geht oft bis zu den Kanten. Im Netz geisterten bereits Studien umher, die zeigen, wie schick es aussehen kann, wenn das Display gar an den Kanten noch mit „abgerundet“ wird.
Galaxy S5: Kommt das flexible Display?
Eine spannende Frage wird zudem sein, wann und bei welchem Modell Samsung mit seinem „flexiblen Display“ in Serie geht. Die Technologie wurde unlängst vorgestellt, und Samsung hatte bezüglich des Samsung Galaxy Note 3, das im Herbst auf den Markt kommen könnte, bereits betont, dass der Veröffentlichungszeitpunkt des dritten Phablets für eine Serienpdroduktion des flexiblen Displays schlicht noch zu früh sei.
Doch: Sollte das Samsung Galaxy S5 im März oder wegen uns auch im April 2014 erscheinen – würde die Zeit hier womöglich ausreichen?
Zudem hat Samsung bereits seinem Galaxy S4 viel Software mit auf den Weg gegeben und so TouchWiz, die „hauseigene“ Android-Benutzeroberfläche, deutlich aufgewertet. Es steht zu vermuten, dass Samsung hier am Ball bleibt und versucht, neben möglichst herausragenden technischen Spezifikationen auch in Sachen Software beim S5 nichts anbrennen zu lassen.
Sobald es in der Galaxy S5-Gerüchteküche anfängt zu brodeln, werden wir darüber berichten. Doch noch ist das Licht aus.
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